Sonntag, 27. Mai 2007

Große Pläne


"Jetzt sitz ich hier ... hatte doch so viel
vor ... und ist alles noch sooo nass ..."
Fussel wartet schon eine halbe Ewigkeit
oder was kleine Bären dafür halten.
Aber schon grummelt der Himmel und
die nächste dunkle Gewitterwolke naht.
"Heh Wetter, du bist blöd ... aber ich
komme wieder."

Foto: W.Hein

Fussel ist von Deb Canham für die Teddy Hermann GmbH entworfen worden.
Er kommt aus der Geschenkstube von Amrum und ist mir von Silke fürs
Durchhalten in einem besonders charakterbildenden, weil verregnetem
Strandurlaub verliehen worden. Obwohl ich wahrscheinlich die meiste Zeit
genauso geguckt habe wie Fussel.


Donnerstag, 17. Mai 2007

Der Sommer kann kommen ...



Die dicken schweren Regenwolken sind endlich abgezogen.
Die Sonne lacht über den ganzen Himmel und treibt ein paar
Schäfchenwolken vor sich her. Zeit für eine kleine Bärin,
sich einer großen Aufgabe zu stellen. Der Sommer naht mit
Riesenschritten und der Teich wartet schon. Nelleke muss sich
beeilen, wenn das mit dem Schwimmen nocht etwas werden soll.

Aber die Kleine ist schon mitten in den wichtigen
Vorbereitungen: Der neue Zweiteiler mit kurzer Hose passt.
Statt Schwimmflügeln hat sie sich lieber einen großen
Schwimmring besorgt. Bei der ersten Anprobe mit aufgeblasenen
Flügeln hingen die Arme immer so komisch in der Luft. Und zum
Plantschen und mit Wasser spritzen muss man doch die Pfoten
frei haben.

Die neue Schwimmhilfe passt wie angegossen
und Nelleke stellt sich schon mal ganz dicht ans Wasser.
Das sieht alles schon richtig gut aus ...

Plötzlich merkt die Kleine, das sie beobachtet wird.
Ein großer dunkler Schatten nähert sich aus dem Hintergrund.

Es ist nur der alte Seebär, der immer noch zu Besuch ist.
Jeden Tag wandert er in den Garten und guckt erst die
grünen Blätterwände und dann den Himmel an. Dann brummelt
und seufzt ein wenig, bevor er wieder zurückkommt. Jetzt
ist er neugierig: "Na, meen Deern, was ist denn das für´n putziges
Spielkram um´m Bauch?"

Nelleke hat keine Angst vor dem alten Grummelpott.
Und sie braucht ja immer noch jemand, der ihr die Sache
mit dem Schwimmen beibringt. Seebären müssten sich doch auch
mit ganz kleinen Seen auskennen: "Ich muss schwimmen lernen.
Weil doch der Sommer kommt. Jetzt ist das Wasser noch
zu kalt. Aber bald ist das hier ein warmer Schwimmteich.
Mit meinem gelben Luftreifen kann ich nicht untergehen und
Blubb machen."

Der alte Seebär schüttelt den Kopf: "Soon Schwimmring
hat doch nix mit Schwimmen zu tun. Den brauchst du nur,
wenn du in Seenot bist. Du musst doch ohne solchen

aufgeblasenen Kram den Kopf über Wasser behalten.
Das geht aber ganz anners." Er zieht seine blaue

Regenjacke aus.

"So, und nun pack mal dies gelbe Gedöns weg."
Nelleke steigt begeistert aus dem Schwimmring.
Ein echter Seebär gibt ihr Schwimmunterricht.

"Das Wichtigste sind die Arme. Wenn du mit
denen was wegschaufelst, dann bleibst du über
den ollen Wellen." Mit großen Armbewegungen
zeigt der alte Seebär, was er meint.

Mit Feuereifer macht Nelleke mit. Sie rudert
mit ihren Arme und malt große Kreise in die Luft.

Das ist jetzt also Hundepaddeln für kleine Bären. Oder,
wie der alte
Seebär sagt, Kraulen. Aber Kraulen hat ja
auch was mit Hunden zu tun. Denn Nelleke krault Nachbars
Bello am liebsten hinter den Ohren
.

Dann soll Nelleke das Ganze noch mal zeigen. Der
alte Seebär schaut, ob das auch alles seine Ordnung
hat. Er ist mit seiner kleinen Schülerin sehr zufrieden.
Aber er sagt ihr nicht, dass er, wie so viele Seeebären,
eher ein Theoretiker in Schwimmfragen ist. Seit Jahren
hat er lieber ein Schiff zwischen sich und dem Wasser
oder bevorzugt das hochprozentige Innennass. Badeurlaub
ist doch was für Touristen.

Aber die Kleine ist nicht zu bremsen und doch
wirklich ne Nette. Also zeigt er ihr als Nächstes
die richtige Beinarbeit. Sie lassen die Füße über den
Steg hängen und schwingen die Beine auf und ab. So
das muss man nun alles gleichzeitig machen. Aber das
geht nur im Wasser und das ist noch zu kalt. Aber bis
dahin kann Nelleke das schon mal weiter üben.

Zum Schluss zeigt ihr der alte Zausel noch "Toter Bär".
Wenn man sich ganz flach auf das Wasser legt und sich
nicht rührt, dann trägt einen das Wasser. Besonders, wenn
es salzig ist. Nelleke schaut den alten Bären mit großen Augen
an. Ob die Fische das mögen, wenn sie den ganzen Salzstreuer
in den Teich kippt. Vielleicht muss das auch noch viel mehr Salz
sein. Und das Still-auf-dem-
Wasser-Liegen ist eigentlich nichts
für quirlige, kleine Mädchen. Nelleke findet Stillsitzen schon doof.

"Du alter Bär, wenn ich bald schwimmen kann, dann
muss ich auch ein Seepferdchen-Schild haben. Auf der
Badehose, damit alle es sehen können." Schon springt
die Kleine auf und rennt ins Haus.

Wenig später kommt sie mit Papier und bunten
Filzstiften zurück. "So ein Seepferdchen-Zeichen
kann ich doch jetzt schon mal malen. Nachher ist
sicher keine Zeit, weil ich dann ja schwimmen muss."

Nelleke kann gut zeichnen. Sie ist ganz schnell und
weiß auch immer wie so etwas aussieht. Der alte Seebär
staunt nicht schlecht, wie flink der rote Stift über das Papier
saust. Die kleine Bärin ist nicht zu bremsen und schon kann
er die ersten Formen erkennen.


Ruckzuck hat Nelleke ein Seepferdchen auf das Papier
gemalt. Mit allen drei Farben. Und freundlich guckt es auch.

Sie hält sich das fertige Bild vor die Brust. "Guck mal!
Das ist mein Seepferdchenzeichen für tolles Schwimmen."
Der alte Seebär schüttelt den Kopf. "Das ist doch ´n alter
Klepper, der in nem Tümpel planscht. So ein richtiges
Seepferdchen sieht nen büschen anners aus." Und, weil die
Kleine sich doch so viel Mühe gegeben hat: "Meen Dern, du
schwimmst schon so prima auf´m Trocknen - du kriegst sicher
ein echtes Tiefseepferdchen als Abzeichen."

Dann setzen sich beide noch mal hin. Nelleke malt eifrig
ein richtiges Tiefseepferdchen. Und der alte Seebär
versucht ihr zu erklären, wie so ein Wundertier aussieht.
Das ist nicht ganz einfach, denn selber zeichnen kann er nicht.
So muss sich Nelleke auch ganz viel Mühe geben. Sie ist so tief
in die Arbeit versunken, dass die Kleine noch nicht mal merkt,
wie ihre rausgetreckte Zungenspitze jede Bewegung des
Stiftes mitmacht.

Dann ist es geschafft. Stolz zeigt Nelleke ihr Werk.
Auch der alte Seebär ist zufrieden. Beide finden,
dass es ein fabelhaftes Seepferdchen geworden ist.
So eines gehört auf Nellekes Badehose. Und der
Sommer kann kommen.




Fotos: W. Hein



Nelleke von U.&C.Charles (RicaBär) / Der alte Seebär (OhRest!) von U.Amadori
Nellekes Bade-Set von U. Schneider / Schwimmring aus der Bärenhöhle, Hannover



Freitag, 11. Mai 2007

Schietwetterpause



Die Blätter hängen auf Halbmast vom zusätzlichen Gewicht der Wassertropfen niedergedrückt. In den Pfützen spiegelt sich der griesgrämiggraue Himmel. Der Regen macht gerade Pause. Der Wind nicht. Immer wieder drücken Böen die schlanken Halme und Gräser nieder. Sie peitschen die Zweige und schütteln die Blätter. Wenn der nächste Windstoß sie erwischt, rauschen die Sträucher entsetzt auf. Der alte Seebär steht auf dem Steg, stemmt sich gegen den Wind und lässt sich das zottelige Fell zerzausen.

Der massige Körper gleicht mit leichtem Wiegen den ständig wechselnden Winddruck aus. Die stämmigen Füße geben Halt. Durch den blauen Friesennerz kommt kein Tropfen. Und der um den Hals geschlungene Schal ist das Beste gegen nasskalte Winde. Der alte Seebär liebt dieses Wetter. Er sagt charakterbildend dazu. Wenn er überhaupt was sagt – denn eigentlich macht er ja nie viele Worte. Auf jeden Fall nicht mehr als nötig. So ein Charakterwetter erinnert ihn an seine Heimat oben an der Küste. Eine steife Brise und ordentlich Wasser von oben, von unten und von der Seite. Das ist das Richtige für Raubeine. Im Sommer, wenn die Sommerfrischler und Landratten ans Meer kommen, ist das ja nur so´ne Art Micky-Maus-Wetter für Süßwassermatrosen.

Wenn der blanke Hans dann sein wahres Gesicht zeigt, hängen die ganzen Urlauber immer über der Reling oder über den kleinen Heringstopfeimern, die der Bär ihnen dann schnell in die zittrigen Hände drückt. Das ist schließlich sein Job. In der Saison heuert er jedes Jahr auf einem kleinen Ausflugsboot an. So eine seetüchtige Nuss-Schale, die Landratten zu den Seehunden bringt. Oder von einer Insel zur nächsten, um dort die selben Auslagen von Friesengeist, Filz-Wattwürmern und Buddelschiffen zu bestaunen. Alles ganz original friesisch „made in China“. Solange die Sonne scheint, ist so eine Seefahrt ja immer lustig und die Gäste können sich als die neuen Herren der See fühlen. Doch bei so einem grauwindigen Wetter wie heute merkt man schon, wer die Küste liebt. Der Rest denkt dann nämlich darüber nach, warum er nicht nach Mallorca geflogen ist.
Immer wenn er ins Binnenland kommt, muss sich der Seebär wieder an den kurzen Blick gewöhnen. Auch wenn nicht überall die Häuser aneinander kleben, gibt es immer noch Wälder, Täler, Niederungen, Hügel, Berge, Höhenzüge und Gebirge. Haufenweise Zeug, das im Weg steht und einem die Sicht nimmt. Zuhause steigt er auf den Deich und der Blick ist weit. Hier im Garten gibt es zwar Wasser, Holzstege, Schilfdickichte und Dünenrosen. Trotzdem kommt ihm alles enger und dunkler vor. Aber wenn er die Augen schließt, trägt ihn die Stimme des Windes nach Hause. Nur ein wenig Brandungsrauschen und das Kreischen der Möwen fehlen.
Er hat schon eine ganze Weile den Fischen im Teich zugesehen. Wie die bunten Dinger immer im Kreis schwimmen. Die haben sicher schon längst einen Drehwurm. Das wäre nichts für ihn. Alles viel zu eng. Der alte Bär lässt die Gedanken fliegen. Da wäre er schon lieber so ein großer Thunfisch im Ozean. Der stolz durch die weite See pflügt. Und in der Dose landet. Das wird dann auch wieder ganz schön eng. Vielleicht ist die ganze Fisch-Idee ja auch Unsinn. Und den Fischen hier macht das viele Rumkreisen überhaupt nichts aus. Fische sind ja eher schlichte Gemüter.

"Schietwetter!" brummt der alte Zausel. Er meint das durchaus anerkennend. "Dat mutt sien!" Aber, wenn er was sagt, gucken ihn hier im Haus alle anderen Bären mit schiefgelegten Köpfen an. Und beginnen dann seine Worte zu übersetzen. Hat lange gedauert, bis die kapiert haben, dass ein gebrummeltes "Moin" für den ganzen Tag passt. Richtig überschwänglich ist schon "Moin, Moin". Und zur Bestätigung, dass alles klar ist, reicht als Antwort ein knappes "Jupp!"

Wenn der alte Seebär etwas redseliger wäre, würde er ja zugeben, dass er früher auch nicht so gesprochen hat. Als junger Bär ist er aus einem kleinen Dorf im Weserbergland abgehauen. Weil dort alles zu eng war. Die weite Welt wollte er sehen, auf großen Pötten fahren. Aber irgendwie ist er dann auf dieser Nuss-Schale an der Küste hängen geblieben. Und hat für die Touristen gelernt, wie ein Küstenbewohner zu schnacken. Damit es echter wirkt und das Trinkgeld stimmt. Die Alteingesessenen gucken trotzdem immer noch komisch, wenn er mit ihnen spricht. Noch ein Grund, nicht zu viel zu sagen.

Das Wetter macht eine kurze Pause. Die grauen Wolken brechen auf und Sonne kommt für einen Moment durch. Das ist eigentlich auch nicht so schlecht. Reingehen und ´nen Grog trinken kann man ja trotzdem. Oder er lässt den Tee gleich weg. Wärmt dann trotzdem von innen. Im Haus haben sie sicher schon alles hingestellt. Diese Landbären sind ja eigentlich ganz nett. Als er auf der Durchreise hier einen Zwischenstopp eingelegt hat, haben sie ihn sofort eingeladen, doch länger zu bleiben. Das macht er auch. "Jupp!"



Den alten Seebären hat Ulrike Amadori geschaffen. Und immerhin ist sein Fell schon weitgereist. Ein Sonderposten, der sich aus Südafrika nach Deutschland verirrt hatte. Es war damals noch genau der Rest, den sie benötigte, diesen einmaligen Bären zu machen. Daher hat der Zausel auch seinen Namen: OhRest! Beim alljährlichen Bärenhöhlen-Geburtstag in Hannover war es eine Liebe auf den ersten Blick. Und einen Bären mit Geschichte nimmt man noch viel lieber mit nach Hause. Wer jetzt andere Bären von Frau Amadori sehen möchte, muss im Internet lange suchen. Wir haben lediglich auf der Seite der Bärenhöhle in Hannover mehrere Amadori-Bären gefunden. Die sind aber leider nur als Bastelpackungen erhältlich. Unser Favorit ist der Bär mit der Katze.

Fotos: W.Hein

Samstag, 5. Mai 2007

Der Lauf der Ente



Frederik ist wirklich verzweifelt. Die Piraten-Ente liegt
schon wieder auf der Seite. Jedes Mal dasselbe. Kaum läuft
er mit seiner Rollente im Schlepptau über den Steg, bremst
ihn ein scharrendes Geräusch. Und die Ente rollt nicht mehr,
sie schleift nur noch hilflos hinterher.

Frederik will es jetzt wissen. Er richtet die Rollente
wieder auf und startet noch einmal durch. Als er
seine Schritte beschleunigt, beginnt die Ente wieder
zu tänzeln. Von einem Rad auf das andere hüpfend
schlingert das hölzerne Nachziehspielzeug hinterher.

Er läuft so schnell er kann den Steg hinunter. Und die
Holz-Ente folgt ihm widerwillig und in wilden Sprüngen.
Jedes Mal wenn sie in eine der Längsrillen des Steges kommt,
wechselt sie die Richtung. Und die Übergänge von einem
Brett zum nächsten lassen sie springen. Frederik hat alle
Mühe, die Ente auf dem Holzsteg zu halten.

Nach einer Kehrtwendung geht die wilde Entenfahrt
zurück. Noch hält sie sich irgendwie auf den Rädern.
Obwohl Frederik schon richtig schnell laufen kann. Und dann
ist es fast schon wieder passiert. Ein kurzer Ruck am Seil
verhindert gerade noch ein Unglück. Sonst wäre die kleine
Piraten-Ente wieder auf der Seite gelandet.

Frederik schaut der kleinen Freundin tief in das heile Auge.
Das andere hat sie schon länger verloren. Deshalb trägt sie auch
eine Augenklappe. Und heißt Piraten-Ente. Aber das ist im Moment
nicht wichtig. Frederik will wissen, warum sich sein Rolltier so
schlecht auf den Rädern halten kann. Sollte es etwa am Steg liegen?
Seiner liebsten Rennstrecke?

Frederik wagt den Selbstversuch. Er nimmt die Piraten-Ente
und zusammen gehen sie zur glatten Betonfläche im Garten.
Hier will der Bär noch mal das Rollverhalten seiner
hölzernen Freundin testen. Zuerst spricht er ihr Mut zu.
Das werden sie beide schon zusammen schaffen.

Dann beginnt er mit der großen Enteninspektion.
Die Ente steht sicher auf allen vier Rädern.
Ein Auge müsste reichen. Der Schnabel hatte zwar
schon mal mehr Farbe, aber gibt immer noch die
Richtung vor. Und das Zugseil liegt gut in der Pfote.

Dann untersucht er noch mal das Fahrwerk. Eigentlich hat
die Piraten-Ente ja ordentlich breite Schlappen. Und prima
signalrot sind sie auch. Das sieht doch nach einer guten
Straßenlage aus. Aber vielleicht fehlt es an Profil und sie
braucht eine ebene Strecke.

Der Testlauf beginnt. Frederik stellt seine Piraten-Ente
wieder auf die Räder und greift sich das Zugband.
Er beginnt zu laufen. Langsam steigert er das Tempo.
Er wird immer schneller, aber die Holzente folgt
ihm spursicher.

Er wird schneller und immer schneller.
Und die Ente läuft mit.

Hin und her über die ganze Fläche. Dann hat Frederik
keine Luft mehr. Er muss Pause machen. Die Ente nicht. Sie
könnte immer weiterrollen. Seit sie nicht mehr schlingert und
hüpft, folgt sie begeistert jedem Tempo. Auf allen vier Rädern.

Frederik ist stolz auf seine Piraten-Ente. Ein tolles Renntier,
das er da hinter sich her zieht. So schnell, so spursicher, so
wendig. Wenn die Strecke eben ist. Aber das ist jetzt ja kein
Problem mehr. Sie werden künftig langsam über den Steg rollen,
bis sie hinten im Garten sind. Und dann rennen und rennen und ...

Fotos: W.Hein


Frederik: Barbara Fernholz (Zaubearhaft) / Piraten-Ente: Fundstück