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Donnerstag, 26. September 2013

Bären außer Haus und Garten



Alex hievt den 'Willkommen'-Pfosten in die Höhe. Das sollen da draußen alle lesen. Damit sie in die Bärenhöhle Hannover kommen. Ganz besonders am 12. Oktober ab 10 Uhr. Denn dann gibt es hier ein großes 'Künstlertreffen' mit ganz frischen Rica-Bären und den schon ganz gut abgehangenen Garten-Helden, die mit Alex in Hannovers besten Bärenhort gekommen sind. 

Rosalie beharrt immer noch darauf, dass sie das 'Baustehlen'-Schild auch auf dem Pfosten hätten hängen lassen können. Doch der Bär im roten Mantel ist sich sicher: Die Baustelle vor dem Laden kommt rechtzeitig weg!

Unsere Bären wollen den neuen Bärenkalender 'Teddy & Co 2014' in Mahnkes Petzenladen vorstellen und – wer will – bekommt dabei auch eine Heldentatze ganz exklusiv auf seinen Jahresbegleiter gedrückt. 

Julian hat für den wichtigen Tag extra wieder die Kochtopf-Rüstung von seinem Kalenderbild angelegt. Jetzt zeigt er Marit-Sofie, wie er es im Garten mit den wilden Kerbtieren aufnimmt. Nick hat zwar die Digitalkamera für neue Kalendermotive mitgebracht, aber so lange alle noch so eifrig umher wuseln, fläzt er sich lieber in eine Ecke des hopfenumrankten Strandkorbes. Merkwürdigerweise kann so ein Strandkorb überall stehen, ohne dass er Gartenkorb, Werkzeugschuppenkorb oder jetzt Schaufensterkorb heißt.

 Marit-Sofie möchte vom mutigen 'Ritter vom dampfenden Nudeltopf' wissen, ob er jetzt die ganze Zeit ... bis zum 12. Oktober ... mit der Suppenkelle überm Kopf umher wedeln will? Nun ja, überlegt Julian, also nachts, wenn es keiner sieht, könnte er ja vielleicht hin und wieder eine Pause machen ...

 So langsam füllt sich das Schaufenster, wenn alle Gartenhelden ihren Platz zwischen Kürbissen und Herbstlaub suchen. Ulli hat ein Auge auf die neuen Kalender und fragt sich, ob sie es mit dem dicken Strickmantel nicht etwas übertrieben hat. Hunderdrei lässt mit seiner Rollente einen Drachen steigen, da die Luftballons längst schlapp gemacht haben. Schmuddelweiß und Abgewetzt hatten ihren Auftritt eigentlich schon im Kalender 2013, helfen aber gern bei der Kürbisernte. Da muss sich im Garten jetzt jemand anders um die Äpfel kümmern.

Ob man einen Drachen so lange steigen lassen kann? Hundertdrei weiß zwar nicht wann dieser 12. Oktober ist, wenn alle für die neuen Kalender und für nähfrische Rica-Bären in die Bärenhöhle kommen sollen. Aber das ist sicher noch lange hin. Und so lange soll er die Drachenschnur straff halten? Damit der Papierflieger oben bleibt? Nur, was fragt er so etwas seine Holzente? ... Die schüttelt nur den roten Schnabel: Ein Rollvogel hat doch immer noch keine Ahnung vom Fliegen!


Fotos: SchneiderHein

Unsere Bären sind ganz aufgeregt, da sie für ein paar Wochen in das Schaufenster der Bärenhöhle Hannover ziehen dürfen. Für einige ist es wie der Besuch zuhause, denn Hunderdrei, Schmuddelweiß und Abgewetzt sind ja Hanne Mahnke-Bären. Jetzt zeigen sie schon mal die neuen Kawohl-Kalender 'Teddy & Co' in drei Größen. Und am 12. Oktober ist endlich der große Tag: Beim Künstlertreffen treffen unsere Lebenskünstler auf Ulrike und Claude Charles, die neue Rica-Bären mitbringen. Nun, die beiden kennen viele unserer Höhlenbesucher nur zu gut: Rosalie, Ulli, Marit-Sofie, Nick und Julian sind nun nicht mehr ganz so neue Rica-Bären. Alex als Valdorf-Bär ist schon ein großer Junge und kann auch allein auf große Abenteuer gehen. Beim Künstlertreffen ("tut das nicht weh?") signiert er dann gern, wenn die Fotografen mal keine Zeit haben, so einen Kalender. Er ist mit Rosalie immerhin das Januarmotiv.


Samstag, 1. Oktober 2011

Am Laufsteg


Vor ein paar Tagen kam ganz unverhofft ein Päckchen aus München.
Denn da gibt es Bärenliebhaber, die durch die Haus-& Gartenbären
ihre Begeisterung für diese Hausgenossen wiederentdeckt haben.
Und da die bärigen münchener Hausbewohner inzwischen wohl alle
sehr gut ausgestattet sind, und noch dazu die Herbst-/Wintersaison
vor der Tür steht, wurde nun dafür gesorgt, dass unsere Bären in
der kalten Jahreszeit gartentauglich bleiben:
Also schleppt Nelleke zusammen mit ihrer Freundin, der
kleinen weißen Maus, das Paket zum Steg. Denn heute
ist noch ein richtig schöner Spätsommertag. Warum der
allerdings auch Altweibersommer genannt wird, versteht
Nelleke nicht. Von diesen alten Weibern hat sie noch nie
eine im Garten gesehen. Aber vielleicht findet Julian
welche im Garten! Der ist heute nämlich auf dem Weg zur
großen Garten-Grenzinspektion. Da ganz weit hinten im
Garten soll es noch ordentlich wild zugehen. So richtig
wie im Dschungel, wo man ein Buschmesser braucht.
Ob sich da auch diese alten Sommerweiber aufhalten?

Da Julian so gar keine Zeit und Lust auf solchen Mädchenkram
wie Modenschau hat, holt Nelleke nun schnell ihr Strickkleid
aus dem Haus und probiert dazu die gehäkelte himmelblaue
Jacke an. Schau mal Julian, wie toll die mir passt! Und jetzt Du!
Da ist doch so ein toller warmer Pullover. Wer weiß, ob es da
hinten im Garten nicht viel kälter ist! Und vielleicht halten dich
die alten Weiber dort länger fest.
Julian ist so gar nicht begeistert. Und urrgh - ganz schön eng.
Nein, so kann er sich nicht mehr richtig bewegen. Er hat jetzt
auch keine Zeit mehr, denn es ist schon früher Nachmittag und
die Tage werden immer kürzer. Vor Einbruch der Dunkelheit
will er doch lieber von seiner Expedition zurück sein. Auch
wenn er sich vorsichtshalber ein Honigbrot als Proviant
in den Rucksack gepackt hat ...

Doch, wenig später kommt Amalia vorbei, die ist noch
so neu hier, dass sie nur ein dünnes Sommerkleidchen besitzt.
Jetzt hat sie aber schon mal einen wärmenden Mantel. Und
Nellekes hellblauer Schal passt ihr auch prima. Jetzt darf
sie an kälteren Tagen mit in den Garten!

Auch Sissi freut sich über das kuschelige Shirt. Bisher
war es ihr selbst im Haus in ihrem leichten Spitzenkleid
immer ganz schön kalt. Vor allem, nach dem sie mitten
im Winter
das Ballett der Matrose und die Tänzerin
aufgeführt hatten
.

Cornelius findet sein wärmendes Indianer-Outfit klasse.
Das ist abends bestimmt was für das Lagerfeuer!

Aber Max hat für Westen keine Zeit. Denn gleich soll
endlich im Garten weiter wilder Westen gespielt werden.
Und Benjamin hat ihm berichtet, dass es da nun sogar
eine
Strickleiter am Baum geben soll
. Jetzt will er natürlich auch
in den Baum klettern. Später, wenn es
da ein Baumhaus gibt,
dann kann er so eine Weste schon eher gebrauchen - so zum
auf dem Baum hocken. Aber erst, wenn das Haus fertig ist!

Und Rosalie stellt fest, dass ihr so eine Jacke prima passen
könnte. Schön sieht sie aus und ganz weich ist sie. Aber
sie ist nicht rosa! Denn Rosalie möchte doch nur Kleidung
in Rosa zu ihrem Namen tragen ...

Ganz vorsichtig kommt jetzt, nachdem alle hinten im Garten
verschwunden sind, Euphemia hervor. Sie wohnt zwar nicht
mehr im Katzenkörbchen im Keller, aber bisher hat sie sich
noch immer vor den anderen versteckt. Doch die sind viel zu
sehr mit dem wilden Westen und dem Baumhaus beschäftigt.
Darum traut sie sich jetzt auch mal eine Bluse anzuprobieren.
Doch die ist ganz schön groß, viel zu auffällig und ganz schön
sauber für so ein ehemaliges Kellerkind ...

Auf jeden Fall freut sich die kleine weiße Maus riesig über
die vielen Versteckmöglichkeiten zwischen den Pullis, Westen
und Jacken in dem Kleiderkarton. Also kommen die restlichen
Stücke zurück ins Haus. Zunächst als Mausebehausung mit ganz
vielen Eingängen. Aber es gibt noch genug andere Bären in
Haus & Garten, die sich über warme Kleidung freuen. Nur
heute ist es ihnen einfach noch zu warm, um sich für den
Herbst oder Winter zu interessieren!

Fotos: S.Schneider

Sonntag, 27. Februar 2011

Virenalarm


Was passiert, wenn man die klassische Holzschiebebahn mit dem Innenleben eines Computers kreuzt? Zum Beispiel so etwas wie die Networker von BRIO. Was kleine Bären mit so einem großen Schiebeschienen-Computer im Wintergarten machen, steht hier:

Lena kann sich als Schaf immer für etwas Grünes begeistern. Das kann auch der große grüne Punkt im Compjuter-Netzwerk sein, wenn der Daten-Mülleimer auch noch samtig-flauschig bezogen ist. Außerdem kann er Ritsch-Ratsch-Geräusche machen, wenn der Müllzug mit seiner drehenden Resseikling-Kugel durch den Tunnel fährt.

Auf der Suche nach neuem Datenschrott schiebt die Schnucke den grünen Müllzug eifrig über das ganze Leiterbahnennetz. Denn sie kann es gar nicht erwarten, alles in den vorlauten Mülltunnel zu schubsen.

Marie kümmert sich inzwischen um den Ihmeil-Verkehr. Der blaue Postzug hat zwei Anhänger mit Schlitzen für die Aufnahme der bunten Plastikkarten. An den Briefkästen gibt es Lesegeräte, damit die kleine Bärin hören kann, was an lustigen Geräuschen und Tönen auf den Kärtchen versteckt ist. Auf dem Wege zur nächsten Lesestation passiert sie die große Diode, die jedes Mal heftig aufblinkt, wenn ein Zug vorbei kommt.

Über die Sicherheit und den Verkehr wacht Julian mit dem fliegenden Daten-Skänner. Durch das Vergrößerungsglas sieht das gelbe Männchen schon von weitem, ob sich ungebetene Gäste einschleichen wollen.

Im Netz wacht die Virenpolizei über die freie Fahrt auf allen Strecken und jagt natürlich auch die Schädlinge, die hässliche Nachrichten einschleusen wollen oder gleich das ganze Netz lahm legen. Den kleinen Polizisten an Bord hat die kleine weiße Maus an einen Schreibtischposten am Streckenrand versetzt, damit sie selbst das Steuer am schnittigen Einsatzfahrzeug übernehmen kann. So saust sie mit dem eingebauten Motor von Knotenpunkt zu Knotenpunkt und kümmert sich persönlich um die Netzsicherheit.

Wenn so ein fieser Möpp im Netz gefangen wird, kommt der Hochsicherheits-Virentransporter zu Einsatz. Lisa mag es gern übersichtlich und überführt die gefangenen Viren, bevor sie alles in diesem Großraum-Compjuter unordentlich machen können, schnell in den sicheren Virenknast aus ausbruchsicheren Glaskästen.

Nelleke hat den roten Laisar-Brennzug unter sich. In der Mitte transportiert der Zug die rote Brenneinheit, die auf Knopfdruck die Schienen unter sich rot erstrahlen lässt. Damit die Holzschienen dabei kein Feuer fangen, kann sie mit einem Nachbrenner den Zug pfeilschnell davonschießen lassen.

Marie bespricht mit Emo, dem kleinen blauen Ihmeil-Postboten, wo die nächste Reise hin gehen soll. Es ist bei den vielen Nachrichten im Netz ganz schön unüberschtlich, welche Nachricht wann – von wo – wohin gebracht werden muss, damit einige Ihmeils nicht tagelang liegen bleiben.

Sie hört zur Sicherheit noch einmal jede einzelne Nachricht ab, in dem sie jedes, der bunten Plättchen in die Vertiefung des blauen Briefkastens neben der Strecke legt. Dann können sie und Emo das Fiepen, Geklingel, Lachen, Glucksen und vieles andere hören, um festzustellen, welche Nachricht jetzt wichtiger ist. Das dauert so natürlich ganz schön lange, aber auch der kleine Postmeister hat keinen besseren Plan.

Marie ist noch lange nicht fertig, als eine Nelleke heran donnert und unbedingt Platz bekommen will. Die lahme Post kann doch nicht einfach die Strecke blockieren. Rote Schnellzüge haben Vorfahrt, immer! Und langsame Bimmelbahnen können sich gefälligst auf die Abstellgleise verpieseln.

Der rote Eilzug bekommt dennoch eine Verspätung, die Nelleke mit dem Nachbrenner aufholen muss. Diese Postzüge sind immer sehr uneinsichtig und beide Mädchen mussten da noch etwas ausdiskutieren. Und so etwas ist im Fahrplan ja nie vorgesehen.

Zum Glück ist die nervöse Feuerzug-Braut endlich wieder weg und Marie fährt lieber gleich zum nächsten Knotenpunkt auf Stelzen. Da warten zwar auch schon wieder neue Nachrichten, aber vielleicht hat sie ja hier mehr Zeit, alles in Ruhe durchzuhören. Obwohl ... wenn sich hier oben gleich drei Strecken kreuzen, ist eine wilde Nelleke sicher nicht weit.

Die kleine Mützenbärin brezelt inzwischen lieber durch die große Brennstation und lässt die Riesen-Diode dabei hektisch blinken. Hier werden sicher irgendwelche Silberlinge mit ganz viel Daten gebrutzelt, wenn der Zug mit dem schweren Zusatz-Brenner immer wieder unter der Blinkleuchte rangiert.

Die Mädchen können ja gern in der Spur bleiben. Das schnöde Kreisfahren nach Regeln ist doch nichts für furchtlose Rebellen. Das voll geländegängige Virenmobil findet überall einen Weg und ist voller tatendurstiger Unholde, die hämisch grinsend nur darauf warten, diese dröge Spießer-Schiebe-Idylle mal ordentlich aufzumischen.

Schon hat der weltgefährlichste Unordnungsexperte sich auf einer Nebenstrecke auf die Lauer gelegt. Und aus dem Riesenvirus am Streckenrand quellen die Spezialisten für Chaos, Unheil und Zerstörung.

Der gefährlichste Unhold ist 'totaler System-Absturz'. Er hält schon ein Postfach besetzt und sein Kopf leuchtet schon bedenklich blau.

Endlich hat Julian die Gefahr entdeckt und schlägt Alarm. Das ganze Netzwerk ist in Gefahr, wenn diese Viren sich weiter ausbreiten.

Die Bahn-Chefin saust mit Mausezahn zum Einsatz. Das lustige Herumgondeln und gelangweilte Mäusespeckknabbern hat ab sofort ein Ende.

Sie bringt einen Polizisten als Verstärkung mit und gemeinsam stürzen sie sich auf Viro und seine Erzschurken, die gerade ein Postfach verseuchen.

Gemeinsam überwältigen sie die quirligen Giftgrünlinge, die schon stiften gehen wollen.

Und kommt schon Lisa mit Zet und seinem mobilen Viren-Hochsicherheitstrakt. Sie helfen der Polizei, die ersten Viren festzusetzen. Der blaue Polizist hält sie so lange mit seinem Magnetfuß gefesselt am Boden.

Kaninchen behält inzwischen zwei andere bunte Gestalten im Auge, die bis jetzt zwar nur irre lachen. Aber das kleine Schlappohr wäre dennoch froh, wenn bald die richtige Virenpolizei käme.

Heh, muss er denn hier das ganze Unheil allein verbreiten? Linus schiebt überall die Viren hin und schiebt andere dafür her. Er müht sich nach Kräften, möglichst viel Aufstand zu machen. Aber jetzt fängt sogar die gelbe Aufpassertruppe von Julian an, die Viren an ihrer frischen Unordnung zu hindern.

Ein grüner Viro hat ausgenutzt, dass die Polizei-Chefin mit seinen Komplizen abgelenkt ist. Er hat den Polizeirenner gekapert und braust mit Höchstgeschwindigkeit davon. Da kann die kleine weiße Maus nur wütend hinterher sprinten.

Der dreiste Räuber hat gut lachen, als die Mäusepolizei bei der Verfolgungsjagd lang hinschlägt und verdutzt erst einmal liegen bleibt.

Doch der Unhold sollte sich nicht zu früh freuen, denn schließlich bewegt sich hier der ganze Verkehr nur auf Kreisbahnen.

Und eh er sich versieht, führt ihn die Strecke wieder zurück zum Mausearm des Gesetzes, der sich mit aller Wut auf ihn stürzt. Verbissen ringen beide um die Steuerung des fett motorisierten Polizeiflitzers, der automatisch immer weiter seine Bahnen zieht.

Doch den schmalen Tunnel vom grünen Müllpunkt haben beide bei ihrem Ringkampf übersehen. Bei der geringen Durchfahrtshöhe landen beide davor auf den Schienen, wo die Balgerei unvermindert weiter geht. Der inzwischen mause- und virenlose Polizeiwagen – begleitet von einem Ritsch-Ratsch-Entsorgungsgeräusch – fährt unbeirrt weiter ins endlose Schienennetz.

Wenn er hier der einzige Unhold bleibt, wird es Linus doch viel zu stressig, allein gegen alle spielen zu müssen. Außerdem wissen die Viren sicher selbst nur zu gut, oder besser nur zu schlecht, was zu tun ist. Er wird dann lieber auch ein Guter, der mit seinem Suchscheinwerfer alles genau untersucht, bis er ein Super-Bescheidwisser-Experte ist.

Julian erklärt ihm begeistert, wie der fliegende Suchdienst arbeitet und schon bald sind die beiden Jungen in ein endloses Fachgespräch über fliegende Vergrößerungsgläser, Flugbahnen, Kippwinkel und Kunstflugfiguren verstrickt, dass sie das Chaos um sie herum einfach vergessen.

Und dieses Chaos wird immer schlimmer. Inzwischen haben die grimmigen Viren das weiße Fangmobil geentert und ihre eingekerkerten Genossen befreit. Der arme Zet kann sich gegen die Übermacht nicht erwehren.

Auch Lisa und ihr Kuscheltier wissen schon gar nicht mehr, wo sie überhaupt noch ihre Pfoten reinstecken sollen. Kaum haben sie einige Viren festgesetzt, wimmeln neue Unruhestifter schon an anderer Stelle. Und kaum sind sie dort angekommen, haben sich die ersten wieder aufgerafft für neues Unheil. Es sind inzwischen viel zu viele wuselige Bösewichter und es werden immer mehr.

Wenn doch nur einer der anderen Netzwerkbetreiber endlich wieder Zeit hätte, Ihnen bei diesem Schergenaufstand zu helfen!


Fotos: W.Hein

Die Bären spielen das Networker-Leben in einem Computer nach. Wem das immer noch merkwürdig vorkommt, findet hier mehr Details zu der digitalen BRIO-Bahn, die immer noch eine pfotige Schubkraft braucht. Alle Bären sind hier mal wieder Rica-Bären von Ulrike und Claude Charles aus Detmold, Lena kommt aus dem hiesigen Rosenfachhandel und die kleine Maus ist eine gute Bekannte von Deb Canham.


Samstag, 12. Juni 2010

Unsere neuen Outfits


Kleine Bären haben viele Wünsche. Und als heute 
ein großer Karton mit der Post ins Haus kam, waren alle 
ganz aufgeregt, was es neues zum Spielen gibt. Doch die 
Bärenjungen wurden schnell enttäuscht: Mädchenkram!

  Der nächste Winter kommt bestimmt! Und dann 
sitzt Kaninchen sicher und sehr bequem in Lisas Kapuze. 
Aber heute ist es noch viel zu warm für Winterkleidung.

 Auch im Strickkleid kommt Lisa mächtig ins Schwitzen.

 Doch die bunte Strickjacke muss sie trotzdem 
noch schnell anprobieren und vorführen.

 Marie hat sich aus dem großen Kleiderkarton als 
erstes eine weiße Strickjacke mit aufgestickten Blumen 
gefischt. Damit kann sie bis spät abends ihre Rollkatze 
im Garten ausführen ...

 Und für lauschige Sommernächte gibt es für sie 
noch ein Jäckchen mit halben Arm.

  Aber nicht nur die Bärenmädchen wurden in der Klamotten-
Lieferung fündig: Auch Julian hat jetzt ein ganz bequemes 
Matrosen-Outfit für See-Abenteuer.

 Schneeweißchen mag es luftig: Sie trägt ein leichtes zartgelbes 
Sommerkleid und eine weiße Strickjacke mit Blümchenmuster.

 Weiße Strickjacken sind bei den Mädchen begehrt. 
Auch Lisa hat eine mit Lochmuster gefunden. Leider 
hat die Jacke keine Tasche für Kaninchen. Da muss 
das Schlappohr halt unter den Arm geklemmt werden.

 Aber Lisa findet noch viel mehr! Auch das Jeanskleid 
mit Stickerei & ein rosa Strickmantel stehen Lisa am 
Besten. Und außerdem hat Kaninchen hier Platz.

 Doch auch für Schneeweißchen fand sich noch 
ein weiteres luftiges Sommerkleid in der Kiste.

 Wenig später kam dann sogar ein drittes Kleidchen 
in der Lieferung zum Vorschein. Und die weißliche 
Plüschweste passt richtig schön zum Bärenfell!

 Lisa steht eigentlich fast alles. So wird auch 
diese violette Kurzjacke sofort von ihr ver-
einnahmt und auf dem Stegpodest vorgeführt.

 Diese Langweste zu Annas Cordkleid stammt 
allerdings aus der neuen Herbstkollektion von Kik.

 Von dort kommt auch Lenas rosa T-Shirt-Kleid. 
Dazu probierte sie sogleich die Plüschweste von 
Schneeweißchen an. Wem steht sie nun besser?

Und mit solchen schweren rosa Stiefelchen steht 
selbst das 'labbrige' Lamm Lena ganz standfest im Garten!

Fotos: S.Schneider


Schon bei dieser Modenschau hatten unsere Bärenmädchen 
im letzten Sommer im Garten viel Spass. Gut, dass es bei Ebay 
so viel schöne Bären- bzw. Baby-Bekleidung aus England gibt!