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Freitag, 13. März 2015

Die Eisfußbank



Es ist im frühen Märzen immer noch empfindlich kalt am Morgen. Da hätte die weiße Maus doch besser die dicken Socken noch in den Laufstiefeln behalten. Sie hat nach dem ersten Morgenlauf schon wieder Eisfüßchen. Der Kälte davonfahren kann maus offensichtlich nicht, die kriecht immer viel schneller heran. So freut sich ein flinkes Rollerbabe, dass es ab heute eine Pausenbank in Mausegröße im Garten gibt. Jetzt zieht sie hier noch schnell den kuscheligen Pulloversaum über die eisigen Hinterpfoten und nuckelt ein wenig an der warmen Honigmilch aus der Trinkflasche. Wenn Sie sich wieder aufgewärmt hat, saust sie ganz schnell zurück ins warme Haus. Hier trainiert ein Sir Hopsalot längst wieder für das große Schafbockspringen zu Ostern – ist aber auf keinen Fall bereit, die wohltemperierte Trainingshalle für ein Freilandhüpfen zu verlassen. Er kann sich als Hochleistungs-Schnuckenspringer keine kalten Läufe leisten. Die Rollermaus ist zwar nur eine Sause-Amateurin, aber so saukalte Eisbeine braucht sie eigentlich auch nicht.

Text: W. Hein  Foto: S.Schneider


Eine kleine weiße Baby Mouse kommt über die Bärenhöhle von den Furry Critters. Die todschicken 80er Roller-Boots sind direkt aus den Staaten als Ebay-Beigabe importiert. 



Samstag, 28. Februar 2015

Grüner Tee



Der Tee schwappt schon in der Kanne. Ein Gugelhupf wartet auf hungrige Mäusezähne. Nur die Tafel ist noch nicht komplett. Bis Victoria endlich mit dem fehlenden Unterteller angelaufen kommt.

Stolz tanzt Victoria mit dem Mehr-Gedeck um die Tafel. Genni hat schon den davon gesegelten Löffel eingesammelt und würde gern auch Tee in die Tasse füllen, doch der würde sicher jetzt nur schwappen.

Upps! Gut, das da noch kein Tee drin war.

Endlich sind alle Geschirrteile sicher auf dem Tisch gelandet und der Tee dampft in den Tassen. Doch irgendwie ist inzwischen der leckere Kuchen verschwunden.


Idee: S. Schneider     Fotos: W.Hein

Die beiden Deb Canham-Mäuse Victoria und Genni nutzen ein grünes Puppenhaus-Geschirr mit güldenen Löffeln zum Morgentee. Und Tee heißt ja auch nur Tee und nicht Morgen-Gugelhupf-Tee, da müssen die beiden Mäuse eben auf den Kuchen verzichten.



Dienstag, 1. Januar 2013

Anderer Leute Dreck wegmachen ...



... so hatte sich das kleine Schwäbisch-Hällische Schwein ihr Leben in Haus und Garten aber nicht vorgestellt, als es am 17. November des vergangenen Jahres nach der Autogrammstunde aus der Bärenhöhle freudig zu uns in Haus kam. 

'Wie können denn hier am späten Nachmittag noch so viele Partyreste rumfliegen!' beklagt sich das gefleckte Schweinchen und beginnt sogleich mit dem Handfeger über das Tanzparkett zu wedeln.

Doch beim ersten Konfettihaufen sinniert es: 'Und außerdem mangelt es hier an vernünftigem Arbeitsmaterial! Denn was nützen Handfeger, zwei Besen und ein Eimer, wenn man die ganzen zusammengefegten Papierschnipsel vom Silvesterball mit zwei Schweinspfoten in den Eimer befördern muss. Gibt es in diesem Saustall denn kein Kehrblech? So eine Sauerei!'

Fotos: S.Schneider


Die kleine schwäbische Landsau hat Hanne Mahnke für die Bärenhöhle entworfen. Daher kennt sich das Schweinchen mit der Kehrwoche gut aus und ist äußerst ordnungsliebend. Also ein ganz besonders wichtiger Hausbewohner zwischen all' den Bären, Kaninchen und Mäusen mit reichlich Flausen im Kopf ...


Mittwoch, 19. Dezember 2012

Und wo ist jetzt der Schnee?




Da ist nun endlich der Schlitten für Benitas erste Ausfahrt im Garten ganz weich und warm ausgepolstert. Jetzt ist es zwar rutschig, aber vom glitschigen Blätterrutschen hat ihr niemand im Haus etwas erzählt! Auch für Oatsie ist der erste Ausritt über Stock und Stein ganz schön anstrengend. Und als es von oben dann auch noch immer nieseliger wird, und sich die Klein-Purrlie wegen der Feuchtigkeit tiefer und tiefer in ihr Reisetäschchen verkriecht, treten die drei ganz schnell die Heimreise an. Denn drinnen lässt sich so ein matsch-grauer Tag viel gemütlicher verbringen!

Foto: S.Schneider


Die zierliche Benita ist eine Rica-Bärin von der letzten Teddybär Total aus Münster. Sie profitiert inzwischen von der Muffy VanderBear-Mode aus den USA. Denn Muffys grünes Christmas Carol Cape passt ihr ausgezeichnet. Auch das Ergänzungs-Set mit Muff und Beutel sind besonders praktisch für die kalten Wintertage. So kann sich die Katze Klein-Purrlie prima im dunkelroten Velourbeutel einkuscheln und sich notfalls auch ganz tief darin verstecken. Oatsie, das Pferd, fiel uns vor ein paar Wochen als ein weiterer Gefährte in der Muffy-Kollektion auf. Es kam vor einigen Tagen mit Winterdecke, Scheuklappen und Zügeln bei uns an. Nun hat es die Aufgabe, den Korbschlitten durch den Winter zu ziehen. Der Schlitten stammt übrigens aus dem Dänischen Bettenlager und wurde mit Folie ausgeschlagen dort als Pflanzkorb angeboten. Doch mit kuscheliger Wolle entstand unter der Nadel von U. Schneider schnell ein bequemes Rückenkissen und eine neue Innenverkleidung. Und wann kommt nun wieder der Schnee für die erste richtige Ausfahrt im Wintergarten?


Freitag, 14. Dezember 2012

mitten im Schnee




Auch wenn diese Muffy schon seit vielen Jahren den mollig warmen Wintermantel trägt, so konnte sie sich doch nicht vorstellen, wie kalt es draußen im weißen Garten ist. Da nütze es auch nix, dass sie schon bei ihrer Ankunft aus Kalifornien zu ihrem Outfit auch noch die passenden Schneeschuhe, Schal und Handschuhe für den Wintergarten bekam. Auch Purrlie, die als kleine Raupe verkleidet fast zeitgleich aus Florida anreiste, findet es trotz gelber Kappe und Decke nicht besonders angenehm im Schnee. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis sie sich akklimatisiert haben ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 2. Dezember 2012

Schlittenfahrt



Die ersten Schneeflocken fallen in diesem Jahr am 1. Advent. Das ist enorm praktisch für die Pläne von kleinen Bärenmädchen. Die weiße Petzine hat schnell die dicke Polarjacke übergezogen und die Robbe auf den Schlitten geschnallt.

Jetzt können die vier Rentiere zeigen, wie sausewindschnell sie den roten Schlitten durch den weißen Wintergarten ziehen können. Vielleicht können sie dabei sogar zusammen abheben wie der Weihnachtsmann, wenn die Geweihrenner nur genug Anlauf haben.

 Leider hat der Winter heute noch Aussetzer. Kaum tanzen die ersten dicken Flocken durch die Luft, und den Steg bedeckt ein zarter Flaum, fällt aus den Wolken nur noch fisselige Nasspampe, die sich feucht und schwer auf Fell und Schlitten legt.

 Hoppy sieht die rasant dahintauende Schneedecke und ahnt, dass sie die Winterausrüstung gleich wieder einmotten kann. Heute kann das Karnickel mit den Skibrettern nur auf Holz kratzen, statt schnurgerade Loipenspuren in den Neuschnee zu ziehen.

Wenig später führt die Kleine die Rentierherde durch diesen nasskalten Schmelz wieder ins warme Haus. Hinten im Garten liegt noch viel weniger Schnee als hier auf dem Steg. Den schweren Schlitten haben sie am Ende der weißen Holzbohlen erst einmal stehen gelassen. Entweder kommt ab morgen der richtige Winter oder die großen Bären müssen das rote Brettergestell wieder zurück tragen.

Idee: SchneiderHein   Fotos: W.Hein

Die Kleine ist ein Rica-Bär mit Deb Canham-Pinguin. Hoppy profitiert von der Freundschaft mit der bestgekleidesten Bärin der westlichen Welt: Muffy VanderBear. Die hat im Schrank übrigens auch das gleiche Polar-Outfit wie die Kleine.


Samstag, 10. November 2012

Der Gartenmarkt ist geöffnet



Lisa packt Kaninchen in die Kapuze und geht im Garten einkaufen. Schneeweißchen hat dort einen Marktstand mit Wurst, Brot, Obst und Gemüse aufgebaut. Die weiße Bärin wiegt gerade einen Drahtkorb mit Birnen ab und überlegt ob man das Metallding wirklich dabei mitrechnet. Aber sonst kullern die Früchte immer weg.

Lisa kann sich noch immer nicht entscheiden, was die kleine Bärin ins Einkaufsnetz stopfen will, da kommt Lena hinzu. Das Lamm studiert die sorgfältig von Schneeweißchen geschriebene Tafel. "Da steht kein Gras drauf." Das Schaf liest langsam noch mal das ganze Angebot: "Noch nicht einmal Heu!" ... "Habe ich auch nicht," die weiße Kaufbärin kann doch nicht alles in Kasten und Kisten packen.

"Dafür habe ich frische Pilze," stolz zeigt die Gartenhändlerin auf dem Tresen die Auslage. "Ich weiß nicht," Lisa rümpft die Bärenschnauze. "Es soll da auch ganz giftige geben." Schneeweißchen kann es nicht fassen: "Die verkaufe ich nicht!" Wenn ihre Kunden abnippeln, kann sie an die doch nichts mehr losschlagen. Aber Pilze gehen heute dennoch nicht. "Ich wollte ja eigentlich Gras."

Endlich ziehen die Kunden doch noch glücklich ab. Lena hat mit langen Lauchstangen endlich etwas Grünes gefunden und Lisa hat dicke Möhren für Kaninchen mitgenommen. Die sind genauso groß wie das kleine Kuscheltier und werden wahrscheinlich Monate reichen: Jeden Tag Karottensalat, Rübchensorbet, Wurzelgemüse, Rüblisuppe, Mohrübenkuchen, Gelbrübensaft und Möhrenkompott. 

Schneeweißchen blickt den beiden noch lange nach. Denn plötzlich ist es sehr ruhig im Garten. Das waren jetzt die einzigen Kunden. Vielleicht heißt es ja deswegen Einzelhandel.


Idee: S.Schneider, Foto: W.Hein


Jetzt ist tatsächlich schon Weihnachten! Denn den kleinen Marktstand in Bärengröße haben wir vor einigen Tagen bei Ebay entdeckt. Eigentlich ist dieser Stand ein Werbe-Kleinmöbel der Firma Villeroy & Boch, mit dem in den Geschäften die Weihnachtsdeko-Kollektionen präsentiert werden sollen. Aber kleine Teddybären können so etwas auch sehr gut gebrauchen. Und als ich meiner Mutter am Telefon von diesem Marktstand vorschwärmte, hieß es sofort: 'Den bekommt ihr von mir zu Weihnachten!' Aber trotzdem dürfen wir nun schon Fotos damit machen. Und vielleicht entsteht daraus in der Adventszeit sogar ein Mini-Weihnachtsmarkt, wenn der Kaufmannsladen noch einen kleinen Verkaufs-Thresen erhält, und das Karussell der Kuscheltiere rechtzeitig aus dem Außenlager geholt wird ...


Donnerstag, 8. November 2012

Dafür stricke ich nicht selbst!



Ja, Ist denn schon Weihnachten? Im Dekohandel wohl schon. Denn als Alfred und Rosa die frisch aufgestellten Wintertannen beiseite schieben, entdecken sie einen perfekten Mauseschlitten. Der Bär steckt da schon im neuen Norweger und ein weißer Pullover mit Zopfmuster hängt zum Wechseln bereit. Kaum zu glauben, dass es solche winzigen Strickwaren für Kleinstbären mit passendem Draht-Bügel im Dekohandel zu kaufen gibt. Jedenfalls für 3,65 € lohnt es wirklich nicht, für den roten Bären Wolle zu kaufen und selbst Pullis mit spitzen Fingern zu stricken. 

Ganz anders kommt da eine noch kleinere Rosa-Maus zum wärmenden Winterkleid. Die bekam für ihr dünnes Sommerkleidchen ein maßgefertigtes Mäntelchen mit passender Kappe und Schal handgestrickt. Denn keine noch so winzige Maus sollte mit leichter Sommerbekleidung im Winter rodeln gehen.

Idee: S.Schneider, Fotos W.Hein


Alfred, der rote Bär aus antikem Mohair erblickte bei Eva Tietz das Licht der Welt und wohnte dann einige Zeit in der Bärenhöhle, bis er bei uns neue Freunde fand. Seine beiden Pullis begaben sich von China aus zu einem Deko-Vertrieb in den Niederlanden und dann weiter zu Glende in die Weihnachtsdeko-Abteilung. Auch die winzige Rosa Mouse ist weit gereist: Sie zog von Deb Canham zu einem Ebay-Shop in Columbia um. Wenig später entdeckten wir sie dann dort im Internet, so dass sie sich im Juli 2011 auf den Weg nach Hannover begab. Als es jetzt, bei Stanze den passenden Schlitten für 1,- € als Baumbehang gab, ließ sie sich ganz schnell von U.Schneider in Braunschweig winterfest einkleiden und kehrte mit 3 kleinen Bäumchen von Everlands zurück. Jetzt kann der Winter kommen ...


Montag, 7. März 2011

Mmmh! Geschenke!



"Böh! Wurst," Linus zieht einen Flunsch.

"Kein Gras!" Lena sucht in beiden Körben.

"Aber Möhrchen für Kaninchen." Das Schlappohr braucht
jetzt bestimmt die nächsten Wochen noch keine Brille.

"Und die sind auch ganz doll schwer!" jubelt Lisa.

Heute haben kleine Bären ein Postpaket bekommen.
Mit zwei Körben voller selbstgemachter Kaufmanns-
ladenwaren. Ein schweres Wort für kleine Bären.
Der weltbeste Einkäufer hätte
gern mehr Abenteuer-
ausstattung im Laden gehabt. Aber die Mädchen sind
so begeistert
und beginnen gleich damit, die Auslagen
über dem Tresen zu füllen ...

Fotos: W.Hein



Freitag, 18. Februar 2011

Weil kleine Bären ganz viele Wünsche haben ...


... neigen sie manchmal zum Erwerbstrieb:

Und brauchen daher auch eine Kasse!

Foto: S.Schneider


Freitag, 4. Februar 2011

Nicht nur Kuschelbären ...


... haben einen winzig kleinen Picknickkoffer!
Jetzt haben wir
bei Ebay einen Shop entdeckt,
wo wir für unsere Bärenmädchen diesen Koffer
mit rosa Geschirr bestellen konnten:

Nun lädt Rosalie bestimmt bald zum Picknick im Garten ein.
Oder vielleicht doch besser zum Tee im Haus ...

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 26. Januar 2011

Sissi ...


... stellt ihren neuen Räucherofen vor:

Den Original Neudorfer Mehrzweckherd von Huss.
Natürlich mal wieder zuerst bei Ebay entdeckt
und für die kleinen Bären erfolgreich ersteigert!

Foto: S.Schneider



Aber es gibt auch schon
andere Bären,
die solche Öfen in ihrer Küche haben ...


Freitag, 24. Dezember 2010

Das Rollerschaf


Das ist wieder ein Heimrennen. Heute saust Lena mit dem Roller
über das glatte Parkett. Der neue Holzrenner ist rechtzeitig zu
Weihnachten angekommen, so dass das Lamm schon mal trocken
üben kann. Denn draußen ist es nasskalt bis eisig und sicher wäre
die Schnucke gleich in der nächsten - Ohweh! - Schneewehe
verschwunden. Wahrscheinlich gibt es dafür die roten Fähnchen
an Kinderfahrzeugen ... damit die Lawinenhunde die Kleinen
schneller finden.

Eigentlich sollte Lena so ein tiefergelegtes Dreirad wie Lisa
und Linus bekommen - aber das dritte Ebay-Stück hat es nicht
in den Versand geschafft. Stattdessen gibt es jetzt diesen
Holzroller, den das Lamm mit kräftigen Tritten voran treibt.
Dazwischen führt Marie ihre Nachziekatze aus, so dass Lena auf-
passen muss, dass sie sich nicht in der roten Schnur verheddert.

Das ist schon mal ein gutes Training für Amrum, wo sausende
Schnucken auf den Deichkuppen immer wieder Touristen-
gruppen mit angeleinten Großhunden ausweichen müssen.
Wenn Marie wenigstens die Vorfahrtsregeln beachten würde!
Lena übt am Meisten Ausweichen, Umschiffen und Kehrtwenden.

Bei den Kuschelbären geht es da
viel gemütlicher zu ...

Fotos W.Hein


Samstag, 28. August 2010

Der Nachzügler



Ein kleiner Bär sitzt in den ersten Sonnenstrahlen am Morgen
auf seinem Koffer. Ein großes Werk ist getan. Und ein schweres
dazu. Denn der weltbeste Verreiser ist bereit.


Linus ist sich sicher, die großen Bären haben nur geflunkert
mit dem 'Als-ob-Urlaub'. Deshalb hat er doch den großen
orangenen Koffer bis obenhin vollgepackt. Er hat sogar gewartet,
bis kein anderer Bär geguckt hat, als er die Geheim-Dose aus dem
Heimlich-Versteck geholt hat. Die hat er jetzt unter dem grünen
Aufblas-Krokodil tief im Rollkoffer verborgen.


Plötzlich steht Anna vor dem allergrößten Kofferfüller und
schlechtesten Wartebären der Welt: "Linus, was machst Du hier?"
"Ich habe den Koffer gestopft. Für die rasante Riesen-Reise!"
Die große Bärin schüttelt den Kopf: "Es gibt in diesen Wochen
keinen Urlaub. Wir fahren nicht weg."


Linus ist richtig muffig und ganz schwer sauer. Er will doch
unbedingt fahren. Auf dem Koffer. Der hat sogar zwei Griffe zum
Festhalten. Und wenn die Fahrt für ein Rollgepäck zu weit ist ...
dann könnte er ja auf den Wegen zu Überschalljets, Ozeanriesen
oder vollklimatisierten Reisebussen - oder was man sonst noch
für so große Reisen braucht - auf ihm reiten.


Auf dem Koffer reiten kann der Linus jetzt doch. Aber nur
auf dem Weg zurück. Anna zieht den missmutigen Bären wieder
ins Haus. Sie fragt sich, wie es der kleine Nachzügler geschafft
hat, den Plastikkasten so schwer bekommen. Hat er den Koffer
erst hier draußen gepackt?

Der weltbeste Kofferreiter denkt unterwegs angestrengt nach.
Lohnt es sich denn überhaupt den Koffer wieder auszupacken?
Vielleicht kommt plötzlich doch der Urlaub und dann sollte er
bereit sein. Aber wenn er inzwischen etwas von den Dingen
braucht? Sicher kauft Anna nicht alles zweimal. Und vieles kann
man nicht einfach kaufen. Aber das meiste benötigen weltbeste
Entdecker fast jeden Tag. Und wie bekommt er jetzt die
Geheim-Dose wieder ins Heimlich-Versteck? ...

Fotos: W.Hein




Samstag, 7. August 2010

Drei Packen weniger zwei Packen ist . . .


Während andere Bären zuhause mit ihren Freunden
im Pool planschten
, das Schaf Schmusibu an den See
und später mit ihrem Schatz Blöki
in die Bärge fuhr,
erlebten
Spiky und Paulinchen ein großes Bullitreffen.

Unsere Bären können nur von vergangenen Urlaubs-
erlebnissen aus dem
Sommer 2002 und 2004 träumen!
Aber als nun plötzlich so ein witziger kleiner Koffer
mit fußballspielenden Pinguinen auf dem Steg stand,
da war Lisa ganz schnell bereit. Denn
Kofferpacken
kann Lisa ganz schnell und ganz viel ...


"Lisaaaaa!" Anna kennt die rosa Shirts und geblümten
Hemdchen nur zu genau. Sie hat sie gerade frisch
gewaschen und sauber gefaltet in den Schrank gelegt.
Jetzt steht die große Bärin entgeistert vor der Kleiderspur,
die mitten in den Garten führt.

Die Spurenmacherin am anderen Ende hat noch alle Pfoten
voll zu tun. Sie hat einfach alles gegriffen, was sie im
Schrank gefunden hat. Dazu noch Spielzeug und natürlich
Kaninchen. Dann ist sie los gestürmt.


Auf den Weg in den Garten ist der Riesenhaufen in den
Bärentatzen dann immer kleiner geworden. Stück für Stück
ist einfach weg gerutscht. Doch darum kann sich die
kleine Bärin nicht auch noch kümmern . . . Menno und jetzt
schimpft hinten die Anna.


Lisa hat keine Zeit, weil die Jungs gerade einen Koffer
ausprobieren. Lausebär und Howard haben den neuen Trolley
in den Garten gezogen, um auf dem Steg das Fahrverhalten
zu testen.
Nach der Straßenlage sind jetzt die Beladungs-
möglichkeiten dran. Denn so ein Koffer soll ja nicht auf der

Anfahrt zusammenbrechen. Dann steht man plötzlich mitten
im Getümmel und hat nur noch Chaos . . .

Chaos haben Lausebär und Howard schon jetzt. Denn Lisa
macht sofort den Praxistest beim Kofferfüllen. Ruckzuck
hat sie den blauen Innenraum mit meist pinken Shirts und
Spielzeug gefüllt. Eigentlich fehlt ja noch so viel - und das
Rollending mit Henkel ist ja schon fast voll.

Die kleine Bärin ist aber erst recht entrüstet, als ihr die beiden
Jungs noch sagen müssen, dass es nur so ein Als-ob-Packen ist.
"Waaaaaas? Wir fahren gar nicht in die Ferien?" Lisa hat sich
so beeilt. "Das ist gemein! Alle anderen sind doch auch weg!"


Wenn die Jungs schon für den Urlaub üben, können
sie auch gleich den Bollerwagen mitnehmen. Anna kommt
mit Marie und Raffraff über den Steg. Marie muss sich
gut festhalten, weil sie oben auf dem Koffer den besten
Blick haben will.

"Ich muss nur noch mal ins Haus." Plötzlich steht der weltbeste
Entdecker vor ihnen. Linus hat für die große Gartenexpedition
die Sammelbüchse, Taschenlampe, Lupe, Schnur, Gummibänder,
eine Büroklammer und . . . noch mindestens zwölf andere ganz
wichtige Entdeckerdinge dabei.
Aber für einen Urlaub ist das
noch viel zu wenig.
Deshalb muss der Bärenjunge unbedingt
seine Kramschublade
ausräumen und die Dose aus dem Geheim-
versteck mitnehmen. Bei einem Abenteuer will er für alles
- wirklich alles - gerüstet sein.

Die kleinen Bären sind bereit: "Wir können in die Ferien!"
"Wo ist denn dieses Bad Meingarten?" "Menno!" "Hier kennen
wir doch schon alles." "Biiiiiiitte!" "Wir sind auch ganz brav."
Aber die Großen lassen sich nicht weich machen
oder
schlapp klopfen. Sie wollen nur so 'Quasi-Verreisen'.
Und die Jungs wollen noch einen anderen Koffer besorgen.
"Kwaahasi-waas?" "Böh! Nur testen . . . wofür denn bloß?"

Ein Bärenurlaub ist nicht nur für kleine Bären ein großer Traum.
Schon seit Jahren wollen wir mit Bären-Sack-und-Pack nach Amrum,
damit alle zusammen Strandurlaub mit Hüttenbau an der See machen.
Und wie man sieht, wird es eine Menge Bärenzeug. Aber bis jetzt
kommt uns jedes Jahr das Leben dazwischen, und wir fragen uns
langsam, ob man mit einem Rollator auch über den breiten Strand

am Kniepsand kommt?

Fotos: W.Hein


Mittwoch, 23. Dezember 2009

Jetzt haben wir einen ganz tollen Schlitten!



Und was macht jetzt der Schnee?

Foto: S.Schneider



Da hatten die Kuschelbären & Co wohl
viel mehr Spass
im Schnee und in der Adventszeit
...


Donnerstag, 10. Dezember 2009

Probesitzen ...




Während es draußen nur so aus Eimern schüttet,
sitzen Nelleke, Marie, Raff Raff und die kleine Piepsmaus
im gestern von Ebay gelieferten Strandkorb mitten in der
Weihnachtsdeko. Sie haben sich extra wieder ihre Sommer-
kleider angezogen und wollten das große Korbdings jetzt an
den Teich stellen. Doch draußen ist es nicht nur fürchterlich
feucht, es wird auch kälter. Vielleicht hatten wir deswegen
auch das Glück den gebrauchten Strandkorb recht günstig
für unsere Bären ersteigern zu können - den wollte wohl
keiner den Winter über einlagern ...


Foto: S.Schneider