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Samstag, 4. August 2012

Weil es mal wieder regnet ...



 ... kramt Lisa das dicke Amrum-Fotoalbum von 2004 hervor und schaut sich mit Kaninchen die Bilder an. Das lockt auch eine Marie herbei. Denn sie ist auch auf den Fotos zu sehen.

 Damals war die kleine Bärin mit Lausebär und Lisa das erste Mal mit auf der Insel. Schnell soll die Schwester weiter blättern, da kommen doch bald die sonnigen Strandbilder ... und schon ist Kaninchen zwischen die Blätter geraten.

 Das Schlappohr hat noch mal Glück. Lisa zieht ihr Kuscheltier schnell zwischen den Seiten hervor, bevor es durch das dicke Fotoalbum zum flachen Presshasen geworden wäre. Dabei wollte Lisa mit Büchern noch nicht einmal Plattblumen machen. Und während die kleine Bärin das Kaninchen eindringlich ermahnt, schauen Marie und Raff Raff schon mal nach, wie es weitergeht.

Die Bären und ein Schlappohr schwelgen in Erinnerungen an den Urlaub, denn das macht man so beim Betrachten von alten Fotos. Obwohl ... eigentlich kann sich Marie gar nicht so genau erinnern, weil sie ja noch so klein war. Was Kaninchen noch von Amrum weiß, ist schwer zu sagen, da es ja nie was sagt und immer nur guckt. Und die Erklärungen von Lisa fangen immer ganz gewichtig an, um dann festzustellen, dass sie vielleicht besser Lausebär fragen sollten. Das nächste Mal fährt Raff Raff wohl besser mit in den Urlaub.

Die vier Kleinen betrachten mit dem dicken Amrum-Fotobuch von 2004 ein Relikt aus der Vorblog-Ära, das eigentlich viel zu schwer ist, um im Internet geteilt zu werden. Deshalb ist es auch nur ein kleiner Einblick, der gerade frisch ins Netz gestellt worden ist.

Fotos: W.Hein


Freitag, 24. Februar 2012

Lisa versteht nicht, warum ...


Lisa mag Puzzle, aber den Linus, den mag sie nicht!
Der hat immer noch sein Zorro-Kostüm an, verteilt
überall Konfetti im Haus und will jetzt sogar mit
dem Degen die kleinen Bilderstückchen aufspießen.

Hoffentlich hat Linus beim Peitsche knallen nicht
ein paar Steinchen von Lisa unters Bett befördert.

Kaninchen oben auf dem Mast ist schon fertig,
aber sie selbst fehlt doch noch auf dem Bild
in der Strandhütte vom
Amrum-Urlaub 2002!

'Aber vielleicht,' sagt Lisa zu Kaninchen' mag der
Teddy Moritz nur keine Puzzle, weil er kein Foto
von sich selbst puzzeln kann ...'

Fotos: S.Schneider


Samstag, 28. August 2010

Der Nachzügler



Ein kleiner Bär sitzt in den ersten Sonnenstrahlen am Morgen
auf seinem Koffer. Ein großes Werk ist getan. Und ein schweres
dazu. Denn der weltbeste Verreiser ist bereit.


Linus ist sich sicher, die großen Bären haben nur geflunkert
mit dem 'Als-ob-Urlaub'. Deshalb hat er doch den großen
orangenen Koffer bis obenhin vollgepackt. Er hat sogar gewartet,
bis kein anderer Bär geguckt hat, als er die Geheim-Dose aus dem
Heimlich-Versteck geholt hat. Die hat er jetzt unter dem grünen
Aufblas-Krokodil tief im Rollkoffer verborgen.


Plötzlich steht Anna vor dem allergrößten Kofferfüller und
schlechtesten Wartebären der Welt: "Linus, was machst Du hier?"
"Ich habe den Koffer gestopft. Für die rasante Riesen-Reise!"
Die große Bärin schüttelt den Kopf: "Es gibt in diesen Wochen
keinen Urlaub. Wir fahren nicht weg."


Linus ist richtig muffig und ganz schwer sauer. Er will doch
unbedingt fahren. Auf dem Koffer. Der hat sogar zwei Griffe zum
Festhalten. Und wenn die Fahrt für ein Rollgepäck zu weit ist ...
dann könnte er ja auf den Wegen zu Überschalljets, Ozeanriesen
oder vollklimatisierten Reisebussen - oder was man sonst noch
für so große Reisen braucht - auf ihm reiten.


Auf dem Koffer reiten kann der Linus jetzt doch. Aber nur
auf dem Weg zurück. Anna zieht den missmutigen Bären wieder
ins Haus. Sie fragt sich, wie es der kleine Nachzügler geschafft
hat, den Plastikkasten so schwer bekommen. Hat er den Koffer
erst hier draußen gepackt?

Der weltbeste Kofferreiter denkt unterwegs angestrengt nach.
Lohnt es sich denn überhaupt den Koffer wieder auszupacken?
Vielleicht kommt plötzlich doch der Urlaub und dann sollte er
bereit sein. Aber wenn er inzwischen etwas von den Dingen
braucht? Sicher kauft Anna nicht alles zweimal. Und vieles kann
man nicht einfach kaufen. Aber das meiste benötigen weltbeste
Entdecker fast jeden Tag. Und wie bekommt er jetzt die
Geheim-Dose wieder ins Heimlich-Versteck? ...

Fotos: W.Hein




Samstag, 7. August 2010

Drei Packen weniger zwei Packen ist . . .


Während andere Bären zuhause mit ihren Freunden
im Pool planschten
, das Schaf Schmusibu an den See
und später mit ihrem Schatz Blöki
in die Bärge fuhr,
erlebten
Spiky und Paulinchen ein großes Bullitreffen.

Unsere Bären können nur von vergangenen Urlaubs-
erlebnissen aus dem
Sommer 2002 und 2004 träumen!
Aber als nun plötzlich so ein witziger kleiner Koffer
mit fußballspielenden Pinguinen auf dem Steg stand,
da war Lisa ganz schnell bereit. Denn
Kofferpacken
kann Lisa ganz schnell und ganz viel ...


"Lisaaaaa!" Anna kennt die rosa Shirts und geblümten
Hemdchen nur zu genau. Sie hat sie gerade frisch
gewaschen und sauber gefaltet in den Schrank gelegt.
Jetzt steht die große Bärin entgeistert vor der Kleiderspur,
die mitten in den Garten führt.

Die Spurenmacherin am anderen Ende hat noch alle Pfoten
voll zu tun. Sie hat einfach alles gegriffen, was sie im
Schrank gefunden hat. Dazu noch Spielzeug und natürlich
Kaninchen. Dann ist sie los gestürmt.


Auf den Weg in den Garten ist der Riesenhaufen in den
Bärentatzen dann immer kleiner geworden. Stück für Stück
ist einfach weg gerutscht. Doch darum kann sich die
kleine Bärin nicht auch noch kümmern . . . Menno und jetzt
schimpft hinten die Anna.


Lisa hat keine Zeit, weil die Jungs gerade einen Koffer
ausprobieren. Lausebär und Howard haben den neuen Trolley
in den Garten gezogen, um auf dem Steg das Fahrverhalten
zu testen.
Nach der Straßenlage sind jetzt die Beladungs-
möglichkeiten dran. Denn so ein Koffer soll ja nicht auf der

Anfahrt zusammenbrechen. Dann steht man plötzlich mitten
im Getümmel und hat nur noch Chaos . . .

Chaos haben Lausebär und Howard schon jetzt. Denn Lisa
macht sofort den Praxistest beim Kofferfüllen. Ruckzuck
hat sie den blauen Innenraum mit meist pinken Shirts und
Spielzeug gefüllt. Eigentlich fehlt ja noch so viel - und das
Rollending mit Henkel ist ja schon fast voll.

Die kleine Bärin ist aber erst recht entrüstet, als ihr die beiden
Jungs noch sagen müssen, dass es nur so ein Als-ob-Packen ist.
"Waaaaaas? Wir fahren gar nicht in die Ferien?" Lisa hat sich
so beeilt. "Das ist gemein! Alle anderen sind doch auch weg!"


Wenn die Jungs schon für den Urlaub üben, können
sie auch gleich den Bollerwagen mitnehmen. Anna kommt
mit Marie und Raffraff über den Steg. Marie muss sich
gut festhalten, weil sie oben auf dem Koffer den besten
Blick haben will.

"Ich muss nur noch mal ins Haus." Plötzlich steht der weltbeste
Entdecker vor ihnen. Linus hat für die große Gartenexpedition
die Sammelbüchse, Taschenlampe, Lupe, Schnur, Gummibänder,
eine Büroklammer und . . . noch mindestens zwölf andere ganz
wichtige Entdeckerdinge dabei.
Aber für einen Urlaub ist das
noch viel zu wenig.
Deshalb muss der Bärenjunge unbedingt
seine Kramschublade
ausräumen und die Dose aus dem Geheim-
versteck mitnehmen. Bei einem Abenteuer will er für alles
- wirklich alles - gerüstet sein.

Die kleinen Bären sind bereit: "Wir können in die Ferien!"
"Wo ist denn dieses Bad Meingarten?" "Menno!" "Hier kennen
wir doch schon alles." "Biiiiiiitte!" "Wir sind auch ganz brav."
Aber die Großen lassen sich nicht weich machen
oder
schlapp klopfen. Sie wollen nur so 'Quasi-Verreisen'.
Und die Jungs wollen noch einen anderen Koffer besorgen.
"Kwaahasi-waas?" "Böh! Nur testen . . . wofür denn bloß?"

Ein Bärenurlaub ist nicht nur für kleine Bären ein großer Traum.
Schon seit Jahren wollen wir mit Bären-Sack-und-Pack nach Amrum,
damit alle zusammen Strandurlaub mit Hüttenbau an der See machen.
Und wie man sieht, wird es eine Menge Bärenzeug. Aber bis jetzt
kommt uns jedes Jahr das Leben dazwischen, und wir fragen uns
langsam, ob man mit einem Rollator auch über den breiten Strand

am Kniepsand kommt?

Fotos: W.Hein


Sonntag, 30. Mai 2004

Inselurlaub 2004




Das ist das Titelblatt vom dicken Amrum-Fotoalbum 2004.
Davon haben wir 24 Seiten ausgewählt und abfotografiert. 
Nachdem Lisa und Lausebär schon im Sommer 2002 auf der 
Nordfriesischen Insel Amrum waren, durfte jetzt auch Marie 
mitkommen. Hier sind die schönsten Urlaubserlebnisse 
von Lisa, Lausebär und Marie:

Lausebär war der Erste, der ganz mutig auf das Geländer 
an der Südspitze kletterte, um einen besseren Ausblick auf 
das Wattenmeer zu haben. Doch was Lausebär kann, das 
müssen Lisa und Marie natürlich gleich nachmachen ...

Der erste längere Ausflug führte durch das Kiefernwäldchen 
und dann weiter an der Wattseite zur Mühle nach Nebel.

Aber die drei hatten sich auf dem Weg so vertrödelt, dass 
das Mühlenmuseum gerade Mittagspause machte. Doch bis 
zum Nachmittag warten? Warten mögen kleine Bären nun 
überhaupt nicht!

Da wanderten sie lieber zurück zum kleinen Wäldchen.

Denn dort hatten sie auf dem Hinweg einen ganz vereinsamten 
Spielplatz mitten im Wäldchen entdeckt.

Tags darauf war das Wetter morgens so grau, dass die drei 
lieber mit dem Bus nach Norddorf fuhren. Dort wurden zuerst 
alle Spielwarenläden in der Einkaufsstraße ausgiebig besucht. 
Als das Wetter endlich besser wurde, wollten sie um die Odde 
wandern. Das ist das nördliche Ende der Insel und ein riesiges 
Vogelschutzgebiet. Von dort sind auch die Inseln Sylt und Föhr 
ganz nah. Außerdem gibt es da ganz viele schöne Steine. 
Lisas Taschen wurden immer schwerer und schwerer, bis 
Kaninchen protestierte. Denn schließlich reist Kaninchen 
in Lisas Jackentasche.

Einen Tag verbrachten sie in den Dünen in der Nähe 
des Leuchtturmes. Denn Kaninchen sollte dort doch 
seine Verwandten kennenlernen. Sicher war ein Urahn 
schon ein Dünenkaninchen. Die Inselschlappohren 
hatten aber keine Lust auf Verwandtenbesuch, der 
ihnen die Dünen kahl frisst. Lisa war enttäuscht, dabei 
hat Kaninchen nicht mal einen dieser fiesfesten 
trockenen Stengel abgeknabbert. 

Beim nächsten Inselausflug besuchten sie die Strandhütten 
zwischen Nebel und Norddorf. Die waren so viel größer, 
als die kleine Hütte, die sich Lisa und Lausebär im letzten 

An der einen Hütte war alles ganz ordentlich und rechtwinkelig.

Doch an einer anderen Butze war unheimlich viel Krempel verbaut. 
Lisa und Lausebär staunten, was da alles an Strandgut zu sehen war.
Oder ob die Inselmüllabfuhr zusätzlich noch Spenden gesammelt hat?
Nur Marie wollte irgendwann viel lieber im Sand spielen.

Beim morgendlichen Einkauf hatte Marie einen Windfisch 
in den Auslagen entdeckt. Der musste natürlich sofort mit. 
Blöd, dass es ausgerechnet an dem Tag fast windstill war!

Auch der blaue Drachen wollte nicht steigen. Immer wenn
Lausebär rief: "Lisa lass los!" hat die kleine Bärin auch 
losgelassen und vorher nur einen kurzen Moment überlegt.

Es gab reichlich Verwicklungen. Und Lausebär musste die Mädchen 
immer wieder aus dem verknoteten Drachenschwanz befreien.

Doch dann kam eine Windböe und nahm den Dachen mit in die Luft!

Auch der nächste Tag war richtig schön sonnig und warm. 
Einfach perfekt, um am Strand zu spielen.

Lisa und Marie hatten ihre Sandförmchen dabei. Doch der Sand war 
so trocken, und das Wasser so weit weg, dass sie damit keine Kuchen 
backen konnten. Dafür rodelte Kaninchen mit dem Stern-Förmchen 
ganz toll den Dünenhügel hinab.

Das versuchten Lisa und Marie dann auch mit der Schaufel.

Während die Bärenmädchen lieber am Dünenrand spielten, 
buddelte Lausebär einen breiten Kanal vom Strand ins Watten-
meer. Denn an der Wasserkante wurde sein kleines Boot immer 
wieder an Land gespült.

Am nächsten Tag entdeckte Lausebär beim Strandspaziergang 
ein dickes und ganz schweres Holz. Das musste mit! Denn mit 
einer Butze aus Treibholz macht so ein Strandurlaub 
doch viel mehr Spass. 

Auch Lisa und Marie sammelten mit: Ein gelber Plastikschlauch 
und ein Strauch lassen sich an der Hütte doch bestimmt verbauen.

Und während Lausebär überall nach vernünftigem Bauholz suchte, 
waren die Mädchen dann lieber mit Muschelsammeln beschäftigt.

Für eine richtige Hütte gab es leider viel zu wenig Holz am Strand.
Aber für eine Sandburg mit einer Bretterwand reichte es dann doch.

Und mit der Flagge aus dem Spielzeugladen wurde es eine 
prima Piratenburg. Schade, dass die Burg erst kurz vor Ende 
des Urlaubs fertig wurde!

Die letzten Minuten, bevor es mit der Fähre wieder nach Hause 
ging, verbrachten die Urlauber dann noch an der Südspitze ...

Fotos: SchneiderHein


Und wenn Lisa, Marie, Lausebär, Linus, Anna und Howard 
gemeinsam nach Amrum fahren, dann ...


Nachtrag 29.Dezember 2012:
Inzwischen ist hier das 30 Minuten lange Video von Amrum 
'aus der guten alten Zeit' (DVD der Isemann GmbH von 2001) 
zu sehen. 


Donnerstag, 25. Juli 2002

Aus einem Fotoalbum von 2002



Lisa und Lausebär machen Urlaub auf der Insel Amrum.

Nur mit der Fähre geht es zur nordfrisischen Insel.

Über Bohlenwege wandern sie zum Leuchtfeuer - dem
kleinen Hilfs-Leuchturm in den Dünen.

Am nächsten Tag erkunden sie den breiten Strand. Dort hat
jemand schon das ganze Strandgut zusammen gesammelt.


Auf dem Haufen mit Brettern, Tampen und
Fischerhandschuhen lässt sich prima klettern.


Lisa gibt die Windsbtaut und im Lausebär-Netz
hat sich ein roter Hummer verfangen.


Dann entdecken die beiden eine verlassene Strandhütte.

Ein prima Wind- und Wetterschutz, der noch
ein wenig verbessert werden kann.


Da zieht Lauseebär doch gleich los und sucht noch etwas Bauholz.

Das Strandgut ist ganz schön schwer, da eilt Lisa gleich
zur Hilfe und nimmt das kleine Stöckchen.


Lange hält Lisas Holzbegeisterung nicht an - mit Kaninchen
schaukeln macht doch mehr Spass.


Lausebär hämmert inzwischen an den Dachausbauten.

Und holt danach für Lisa feuchten Sand ...

... damit backt die Bärin sandingen Klitschkuchen.

Beim Vorlesen für Kaninchen braucht der große Bär nicht helfen.
Denn das Schlappohr hört auch diesmal ein tolles Abenteuer.


Danach sind beide - Lisa und Kaninchen - von der
spannenden Geschichte geschafft.


Das sind die stolzen Butzenbesitzer!

Der Urlaub war leider viel zu kurz ...

Fotos: SchneiderHein
mit den Originalen aus der Zeit vor der digitalen Ära