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Montag, 19. Februar 2024

In Saus und Braus

Eine kleine Reise weit zurück in die Vergangenheit:

Diese Geschichte gibt es schon sehr lange 
– mindestens seit Herbst 2007 –
 wurde hier aber noch nie gezeigt.

Die Zeichnungen sind entstanden als eine Selbstvergewisserung: 
Ob sich die Investition in Rutscherautos für Bären lohnen würde...

Ob es denn Bären gäbe, die damit spannende Rennen fahren könnten…

Ob es denn eine spannende Geschichte würde…

Und natürlich bräuchte man dann auch ein Storyboard, 
für die späteren Fotos.

Die Autos für die Bären gibt es inzwischen natürlich ;-)

Aber vom "großen Rennen" gab es nur einen Test auf dem Gartensteg … als dieser noch durchgehend befahrbar war. Dabei haben wir uns immer ausgemalt, wie es wäre, wenn wir mit Freunden und den Rennwagen sowie fast allen Bären als Zuschauer ausziehen würden, um in der Siedlung die leicht abschüssige Straße am Friedhof für das Fotoshooting zu sperren. Und dann die ganzen Stunts an den diesen tempomordenden Straßenschwellen zur Verkehrsberuhigung – warum die so sanft "Krefelder Kissen" heißen, ist wohl nur ein Scherz der Verkehrswacht. Mittendrin Marie mit ihrem Dreirad zwischen den donnernden Boliden. Das wäre wahrscheinlich ein Straßenfest geworden.

Marie hat damals natürlich ihren Schutzengel bekommen. 
Obwohl ihn die kleinen Mäuse im Haus wahrscheinlich eher gebrauchen konnten.


Zeichnungen und Fotos:
W.Hein

Die Fotos kommen aus zwei älteren Geschichten:
Renntage vom März 2008
Das Glück auf Erden vom Februar 2013

Mittwoch, 18. September 2019

Die blaue Maus hat Katzenjammer



An manchen Tagen zieht Kaninchen die Tür am besten gleich wieder zu. Das Schlappohr wohnt seit dieser Woche in Burg Schwabbelhausen. Solange die kleine Bärin das Kleine nicht braucht.

 Jetzt ist Kaninchen bei Lisa, wenn Streifen-Katz und Punkt-Maus mit den Schlackerarmen miteinander spielen. Das Langohr soll gut aufpassen, damit es lernt, wie die Schlaumaus sich von der Grinsekatz keinen Bären aufbinden lässt. Die kleine Bärin steckt ja schon in ihrem Po.

Anna gibt sich Mühe, dass nur die Katze auf ihrer Pfote breit grinst. Die kleine Bärin ist immer sehr gewissenhaft bei der Sache und ist schnell eingemuckelt, wenn ihre blaue Maus dabei nicht ernst genommen wird.

Die blaue Maus würde der Katze gern Burg Schwabbelhausen zeigen. Aber wenn sie sich beide durch den Eingang zwängen, würden sie kaum bis zur nächsten Ecke kommen, ohne dass Anna und ein kleine Bärin dabei furchtbar ins Schwitzen kommen würden. Beide Arme passen kaum durch das enge Tor.

"Ich glaube, wir müssen schummeln," erklärt die Maus sehr ernsthaft der wartenden Katze. "Erst gehe ich durch, danach warte ich schlaff am Tor, bis mein Arm von innen kommen kann. Dann musst du es mir nachmachen." Die Katze nickt eifrig, es kann losgehen.

Doch bevor die beiden in der Burg ankommen – "es ist so ein prächtiger Innenhof!“ – wird das Tor aufgestoßen und eine zweite gelbe Ringelkatz stürmt hindurch.

Erschreckt weicht die blaue Maus zurück. "Das ist meine Burg!" ruft entrüstet die Nagerin. "Sie ist schließlich Mauseblau, wie ich!"

Doch nun versperren zwei geringelte Grinsetiger der Burgherrin den Weg. Die Miezen scheinen gar Zwillinge zu sein, sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Dabei schlüpfen Katzen doch gar nicht aus Eiern, oder?

Lisa braucht Hilfe. Eine Maus gegen zwei Katzen ist doch unfair. Auch sie braucht einen Zwilling.

Kaninchen muss helfen. Schnell soll es eine zweite Maus übernehmen und so die beiden Katzen verwirren.

Die Pfoten vom Schlappohr sind viel zu schlank und der Kopf viel zu groß, um ganz hinein zu schlüpfen. So sehr sich Kaninchen auch müht, die blaue Maus kommt nicht auf die Beine, um Lisa beizustehen.

Also übernimmt Anna auch die zweite Maus und muss jetzt aufpassen, mit welcher Stimme sie gerade spricht. Damit die Lisa-Maus nicht glaubt, dass die Zweitmaus nur eine weitere Katze mit Tarnkappe ist. "Kaninchen, behalt die Maus mal lieber im Auge," flüstert die kleine Bärin ihrem Kuscheltier zu. 

Doch plötzlich wird alles ganz ganz unübersichtlich. Von hinten drängelt die Marie. Ihre Grinsekatz ist doch eigentlich die Hauptfigur, die im Mittelpunkt stehen sollte. Aufgeregt klackern die Schlackerarme. Gleichzeitig drängelt sich eine Raff-Raff dazwischen und will wissen, was Katz und Maus so zu verhandeln haben.
 
Dann poltert die rote Giraffe über Kaninchen, weil es offensichtlich doch nicht so spannend ist, wenn bei jeder Figur nur eine Pfote im Po steckt. Die sind doch ganz schön befangen, während sie einfach lospesen kann. Nur das kleine Schlappohr verliert dabei die Mäuse aus den Augen.

Wenig später haben sich alle sortiert und auch das kleine Schlappohr sitzt wieder gut und sicher bei Lisa. Die erklärt der Marie-Katze, dass die Schwabbelburg doch eine Mausehochburg ist. Katzen können noch so freundlich tun. "Wenn es dunkel wird, müssen sie wieder nach Hause."

"Pah, ich kann auch gleich gehen." Marie stapft empört davon. Was ist das für ein blödes Spiel, wenn Lisa immer alles bestimmen will! Da ist ihr egal, dass es angeblich nur eine blaue Maus flötet. Sie weiß genau, wer dahinter dran hängt.

"Komm Raff-Raff, wir machen eine Ausfahrt in den Garten." Begeistert läuft die Giraffe mit. "Und da bestimmen wir, wohin der Weg führt."

Lisa ist es nur recht. Sie kann mit Maus ganz gut allein das Schloss behausen. Kaninchen kommt zu Besuch. Und diese stressigen Hohlkatzen liegen platt wie die Bettvorleger vor dem Tor. "Komm Kaninchen, wir machen einen Kaffeeplatsch." Denn weder ihr Kuscheltier noch die Schlackerarm-Maus können eine volle Tasse gut halten. Anna seufzt nur ganz leise – Das Schloss und seine Bewohner sind ja zum Glück waschbar.


Fotos: W.Hein

Die Bilder zur Geschichte sind fast schon 10 Jahre alt. Damals im September waren es plötzlich so viele Bilder, dass die Auswahl viel zu lange dauerte und dann war die Zeit für die Veröfentlichung plötzlich vorbei und andere Geschichten drängelten sich nach vorn. Vielleicht gab es such Bedenken, ob jedes Mal so viele schöne neue Namen wie in dieser alten Geschichte auftauchen würden.

Die bunten Stoffteile sind fast alle von 'Haba'. Ob das deswegen jetzt schon Werbung ist, mag ich nicht sagen. Denn schon vor über 10 Jahren haben wir sie günstig Second Hand besorgt – keine Ahnung wie das aktuelle Produktprogramm aussieht. Lisa und Nelleke sind Rica-Bären, die es in dieser Form schon lange nicht mehr gibt. Kathleen Wallace, die Schöpferin von Anna, ist schon lange verstorben und Kanninchen und RafRaff kommen aus den Babyabteilungen von C&A, die ihre Kollektionen mindestens viermal im Jahr wechseln. Kann man für etwas werben, das schon längst vergriffen ist?



Montag, 9. November 2015

Die Schlickermonster



Das weiße Monster ist ziemlich sauer. Und wird deshalb auch gleich verputzt. Alisa hat die schwere Aufgabe übernommen, alle Monster und Gummiunholde nieder zu machen.

Dabei helfen Maylin und Helen der kleinen Bärin. Eifrig hauen sie die blauen und lilanen Schreckgestalten weg. Einige schmecken zuckersüss – andere zitronensauer. Dann muss schnell ein süßes Glubschauge hinterher gestopft werden. Nur fallen lassen sollte man die Grimassengummis und Vampirlakritzen nicht, denn der Boden ist sicher überall mit Schneckenschleim, Fliegenschiss und Krötensabber überzogen. Igitt, es reicht ja schon, dass sie darin sitzen müssen. "Und das ist nicht gelogen?" Helen überlegt, ob sie nicht besser stehen sollte …

Conroy wühlt eifrig in der Gummiungeheuerdose. Wenn er und Gerome sich nicht ranhalten, haben die Mädels alles weggeschlickert. Es kommt dem Bärenjunge so vor, dass die Dose heute morgen noch randvoll gewesen ist. Eigentlich ist es ein Wunder, dass die Monster überhaupt eine Woche durchgehalten haben. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie zur Hälfte quietschsauer sind und sich alle Beutegreifer erst einmal auf den eindeutigen Süsskram gestürzt haben. Aber in der Not frisst ein Teufel vielleicht Fliegen, ein kleines Schlickermonster aber lieber auch saure Weingummischreckgestalten. 

 Conroy greift noch einmal mit vollen Pfoten ins reiche Unholdsortiment. Vorher hat er sich schon eine Vampirfledermaus ins Maul geschoben. Jetzt hat er dafür blaue Grinser, grüne und gelbe Glubscher sowie braune Reißzähnchen fest im festen Griff. Deren letztes Sekündlein hat jetzt geschlagen.

Die Giraffe zuzelt genussvoll am Lakritzvampir. Die sind viel besser als blaue Gummischrecker, die sauerfies grinsen, weil sie sicher gruselig das Mäulchen zusammenziehen. Der Bärenjunge mag sich noch nicht entscheiden, was seine Lieblingsmonster sind. Deshalb hampft er abwechselnd in zwei Unholde, bis er nur noch Glubschaugen und Spitzohren in den Pfoten hält.

"Ich glaube, ich esse jetzt nur noch die gelbe Gefahr." Conroy hat immer wieder abwechseln von beiden Unholden abgebissen und eigentlich schmeckt die Zitrone richtig lecker, wenn da nicht dieser süße Colageschmack fehlen würde. Vielleicht bekommt er ja auch beide gleichzeitig ins Leckermaul: "Das ist dann ein Monsterspezi!"

Kaum ist Alisa vom Beutegreifen zurück bei den Freundinnen, kommt schon wieder diese blecherne Spassbremse. Erst wollte er beim Hallo-Wien-Sammeln unbedingt mitkommen. Wollte alles in den Beuteln ordentlich sortieren und fragte an den Türen immer nach Apfel und Mandelkern, wenn es gerade leckere Schokoriegel geben sollte. Und auf dem Rückweg hat er dann immer diese Nährwerte auf den Süßkramverpackungen laut vorgelesen und jedes mal bei 'Zucker' und 'Palmfett' vorwurfsvoll aufgepfiffen.

"Widde-widde-widde Ich beobachte die letzten Tage mit Sorge, dass – pfiuhh – die Essenszeiten nicht mehr eingehalten werden. Widde-Widduuuuhuh." Maylin hat in der Zeit schon mal ganz interessiert in Alissa reich gefüllte Rockfalte geschaut. "Widde-widde-widdit-dit es scheint inzwischen nur noch ein endloses Dauermampfen zu sein." Maylin findet dieses rote Monster zum Anbeißen. "Widde-widet-du und habt ihr das Kleingedruckte auf der Dose gelesen?" Was will der Blechmann nur, kleine Bärinnen lesen doch nicht so 'nen Quatsch. "Widde-dadidde-dadu das ist alles purer Zucker, der junge Bären vollkommen hibbelig macht." Wenn man – wie dieses unbestechliche Wunder der Technik – kein positronisches Logikbollwerk ist. Und sowieso keine Öffnung für die ungehemmte Energieaufnahme durch Schlickerkram hat.

"Hau ab, du Blechguwertante, du nervst!" Alisa hat wirklich keine Zeit für all das gesunde Zeugs, dass dieser Roboter immer runterbetet. Und wenn sie das gerade hier richtig sieht, hat ihr Maylin mal glatt einen roten Schlickerschreck aus ihrem Schürzenvorrat gemopst. Das geht doch gar nicht.

Es muss unbedingt ein blauer Unhold sein. Und der klebt ganz frech am Boden und will sich nicht wegschmackofatzen lassen. Conroy kriecht immer tiefer in die durchsichtige Dose und angelt und reckt und streckt sich so weit er kann. Doch diese blaue Mistvieh will sich nicht fangen lassen.

"Und wehe, du blaue Monstermacke bist nachher noch supersauer!" Langsam fragt sich Conroy, ob er allein überhaupt wieder aus der Dose kommt. Hoffentlich haut jetzt Gerome nicht ab, um neuen Schlickerkram zu besorgen, wenn er den alten verstopft.

Die Mädels müssen noch ganz genau klären, was 'Mein' und 'Dein' bedeutet. Und warum zu 'Mein' auf jeden Fall der eigene Kleidersaum gehört. Wenn Maylin hier rote Gruselgeister platt machen will, kann sie auch selber zum Eimer laufen. Und da will Alisa jetzt auch keinen Versöhnungs-Colamonster von Helen. Es geht hier nämlich um die Ehre einer Petzeline … und den eigenen schwer zusammengehamsterten Schlickervorrat.

"Widde-Widdu-Widdi wollt Ihr nicht lieber einen süßen Apfel. Die fallen ja schon von den Bäumen, so reif sind die." Ein logisch denkendes Positronengenie kann nicht verstehen, warum die kleinen Bärinnen noch mehr Nahrung in den Garten schleppen, wenn der schon voll davon ist. Und dann auch noch voll bleibt, weil seine unvernünftigen Bestimmerinnen sich nur das mitgebrachte klebrige Zuckerglipperzeug unter die Tatzen reißen.

"Hau bloß ab! Der ist ja giftgritzegrün. Und wenn der auf den Boden gefallen ist, hängt da sicher noch Igelsabber dran. Oder Schlimmeres." Kleine Bärinnen nehmen nur das, wo viel gute Industrie dabei ist. Bei so Natursachen weiß man nie, welche Natur da dran gewesen ist. "Widde-Widdöhöhöiii – ich habe ihn gewaschen und poliert." Mit pfeifenden Prostest zieht der Blechpflücker ab. "Trotzdem!" rufen ihm die Mädchen noch nach.

Gerome hat vorgesorgt. Wenn ein kleiner Bär immer noch in der Dose steckt, passt dort kein Huf und keine Pfote mehr dazwischen. So lange hat der lakritzselige Langhals seinen kleinen Vorrat aus Außenhüftgold. Aber er muss aufpassen, dass der nicht zu knapp bemessen ist, denn noch hört er nur Ächzen und Schnaufen aus dem runden Plastiktopf.

Conroy hat endlich das blaue Monster aus der Dose geangelt. Und die anderen Schlickerschrecker, die dabei mit rausgerutscht waren, hat er hastig vom Dreck befreit und noch übergeputzt, bevor er sie schnell wieder in den Plastikeimer gepfeffert hat. Obwohl … die sollen es sich da gar nicht so gemütlich machen. Wenn der Blaue weg ist, kommt gleich das nächste Schreckgummi dran.

Da haben die Mädchen noch ein Wort oder zwei Worte mitzureden. Sie finden es gar nicht gut, dass die Jungen die Beschaffungswege so kurz gemacht haben, dass sie sich viel schneller den Bauch vollstopfen können.

Und Anna will erst recht ein großes Wort mitreden. Sie findet es überhaupt nicht gut, wenn die ganzen Schlickervorräte im Garten verschwinden und dort klammheimlich niedergemacht werden. Da muss sich auch keiner wundern, wenn nachher beim Abendbrot nur noch ein satter pelznasiger Vogelschwarm am Tisch sitzt und lustlos in die Vollkornbrote pickt.

Die Monster mussten doch vernichtet werden, bevor sie Unheil anrichten konnten. Kleine Bären können das sehr gut erklären. Und sie schwören, nachher ganz doll rein zu hauen. In dieses Abendbrot. Aber noch besser sollte es Abendpommes heißen. Gern auch mit Brikettfischen oder Hühnerklein im warmen Backmantel und ganz viel glitschigem rotweißem Ketschwapp mit Majoneese.

"Widde-widde-widde das wäre ja eine Belohnung für den ganzen Schlickerklau. Und kleine Bären sollten lieber gesunde Sachen essen – wie Broccoli und Spinat. Piuhhh – Ich kippe ja auch nicht irgendein Altöl über meine wertvolle Mechanik." Der silberne Fachbot für Ernährungsfragen lässt fassungslos den Kopf um die eigene Achse drehen. Es ist doch klar, dass junge Geister gesunde Dinge schnabulieren sollten, wenn sie den ganzen Tag so aufgeregt rum rennen. "Du hast ja keine Ahnung," entrüstet sich Maylin. "Geistergummis sind doch kein Altöl! Und ich brauche die täglich!"

Das dauert jetzt sicher länger, bis geklärt ist, warum kleine Bärinnen nicht all das bekommen, was sie täglich brauchen. Doch Gerome hat plötzlich keine Zeit mehr. Der Langhals muss ganz schnell weg, um als erster ins Haus zu kommen. Anna kann hier gern gründlich aufräumen und sich ruhig Zeit lassen.

"Du blecherne Petze!" Wer Anna wohl geholt hat. Maylin ist jetzt mindestens so sauer wie die schlimmsten Gummimonster. "Wenn ich dich erwische, reiße ich dir die Antennen einzeln raus!" Alisa muss der großen Bärin noch ganz dringend etwas erklären. So lange die noch abgelenkt ist, kann Conroy noch schnell in die süßen Reste greifen. Und Helen verdrückt noch schneller ein letzten Cola-Unhold, bevor der wieder zu den anderen in die Dose muss.


Fotos: W.Hein

Die kleine Schlickerbande sind bis auf den Langhals Jerome alles Rica-Bären. Der Girafferich kommt als Hampton-Bear aus Australien. Anna ist eine geplagte Großbärin von Kathleen Wallace. Der Petzebot ist eine Erfindung von Anna Freimane, die aber sicher nicht ahnen konnte, welch wunderliche Programmierung sich inzwischen im positronischen Gehirn breit macht. widde-widde-widde.

Mist! Anna nimmt die letzten Vorräte mit. Ohne Monster und Vampire ist dieses Hallo-Wien nun garantiert zu Ende. 

"Jetzt müssen wir wohl singen," Alisa guckt immer weiter dem entschwindenden Süß- und Sauerkram hinterher. Sie werden am Dienstag schiefe Lieder singen und wenn es sein muss, bis nach Bremen ziehen. Aber weitere Monster zum Wegputzen wird es wohl erst wieder im nächsten Jahr geben. Nur Helen ist über eine Pause nicht wirklich unglücklich – in ihrem Kullerbauch rumpumpeln inzwischen diese rachsüchtigen Schlickerschrecker schon richtig heftig.