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Sonntag, 24. Mai 2015

Schnelle Beute



Hoffentlich sind die niedlichen Nager nicht alle weggeflogen. Mimi und Finni haben vor ein paar Tagen noch so viele Mäuse im Garten entdeckt, die doch alle zum Anbeißen aussahen. So klein! So lecker! "Mjam!" 

Mimi streicht sich noch genüsslich über die Schnurrhaare und sieht schon die Mausbraten am Besen ins Maul fliegen … da erstarrt die Finni, als es plötzlich in der Sonne ganz schattig wird.

Die CatSisters rücken zusammen und schauen langsam nach oben …

Da … da … das s-s-s-sind jaha auch Na-Nager … aber die sind jetzt zweikatzengoß. Zu groß um wirklich lecker zu sein.

Da muss katz ja aufpassen, dass sie nicht selbst zum Schmackhappen wird. Wer weiß denn schon, was Nager mögen? Wirklich immer nur Körnerfutter? Mimi hat sich darüber noch nie Gedanken gemacht, denn bis jetzt stand sie immer am Ende der Nahrungskette. 

Das sehen sich die CatSisters lieber aus der Ferne an und so sausen die beiden so schnell es geht aus dem Schatten der Riesenratten.

Die bleiben zum Glück einfach stehen und winken nur noch, bevor sie die spitzen Nasen schütteln. Sie verstehen gar nicht, was sie denn so Schlimmes getan haben, um ohne ein Wort die grauen Katzen sofort zu vertreiben.

"Und Finni, gucken sie noch?" … "Besser gar nicht erst hinsehen Mimi, es läuft sich gerade so gut." … "Und das Mjam?" … "Nun, als höchstens noch mittelgroße Miezen werden wir die kleinen, leckeren Mäuse weiter ganz genau im Katzenauge behalten. Aber wir machen dabei auf leisen Pfoten einen riesigen Bogen um die Großnager."


Fotos: W.Hein

Die CatSisters sollten eigentlich gar nicht so überrascht sein. Denn nicht nur die beiden grauen Miezen, auch die beiden großen Ratten kommen von Tonni Bears. Aber vielleicht waren die beiden Naschkatzen schon in der Kinderstube immer auf der Suche nach etwas Leckerem und deshalb viel zu abgelenkt, um sich um die größeren, nicht so leckeren Nager zu kümmern. Da fällt auch kaum ins Gewicht, dass eine Altklugmaus von Bell Bears Design gerade mal eine Nasenspitze größer ist als die mittelgroße Graukatze.


Samstag, 21. September 2013

Schneller Schimpfen



Die Räder surren wieder über den Asphalt. Wenn kein schabendes Geräusch das langweilige Schnarren der Achsen in den Metallbuchsen und das knarzende Rollen des Gummis auf der Straße stört, sind sie am Schnellsten. Die rasant rollenden Nager haben den überflüssigen Ballast der letzten Fahrten wieder abgeworfen. Keine besserwisserischen Rennhäschen, keine vorlauten Navis und keine mitfahrenden Drahtkörbe, die mit lautem Scheppern am Wegesrand stranden.

Leider werfen sie gerade auch den Bremsfallschirm ab. Den hätten sie noch gebraucht. So wird es spannend werden, wie sie am Ende der Straße stoppen wollen. Es wird wohl wieder eine harte Landung am Bordstein werden.

Diesmal sind Shirley und Altklug den Jungs dicht auf den Fersen. Sie haben sich Rollschuhe unter die Pfoten geschnallt, damit sie nicht immer erst viel später ankommen, wenn die unvorsichtigen Leichtfüße wieder mal aus dem Wagen geschleudert werden und im Dreck landen. Bisher haben die tollkühnen Sause-Ratten schon wieder gelacht und sich den Staub aus den Klamotten geklopft, wenn die Mädchen ihnen endlich eine Standpauke halten wollten.

Sie sehen natürlich die davongewehte Bremshilfe und ahnen, dass die Jungs schon wieder in Schwierigkeiten sind. "Schneller, schneller," treibt die Ratte die kleine Maus zur Eile an. "Wir müssen versuchen, die Rennracker einzuholen." Shirley stößt sich kräftig ab. "Joris kann schon mal die Ohren einklappen, diese kopflose Raserei ist doch unverantwortlich."

Die graue Maus verliert ein wenig an Schwung, als sie auf den bunten Schirm zeigt: "Sollen wir den mitnehmen?" Doch die große Rättin hat sich inzwischen schon so in Fahrt geschimpft, dass sie keine Zeit für solche Bremsdinge hat.

Der Rennpraktikant hat den beiden Mädels bis jetzt eifrig zugewunken. Sie sollten das wertvolle Rennhilfsmittel doch bitte mitbringen. Denn wenn das jetzt von einem Auto niedergewalzt wird oder davon weht, werden sie bei den künftigen Fahrten mit Schleuderwenden bremsen müssen oder vielleicht einen Anker werfen oder sonstwie in die Eisen gehen. "Wir sollten lieber sehen, das wir davonkommen," brummt der Chefpilot. Die Mädchen werden immer so laut, wenn sie die rasenden Nager einholen.

So bleibt der Bremsschirm einfach zurück, der rote Wannenrenner surrt mit unverminderter Geschwindigkeit bergab und keuchend hetzen zwei Rockträger hinterher. So schnell sie können und mit kräftigen Schritten versuchen sie sogar den Abstand zu verkleinern.

Als schnelle Eingreiftruppe für Zurechtweisung und schlechtes Gewissen können sie die nächste Krachlandung wahrscheinlich nicht verhindern. Aber der gewissenlose Jungenspaß hört schneller auf.
"Und wie bremsen wir?"


Fotos: W.Hein

Shirley und Joris sind rasende Ratten von Tonni Bears. Altklug und Naseweis von Bell Bears Design folgen Ihnen jetzt schon einen ganzen Sommer.


Montag, 3. Juni 2013

Pimp my Bollerwagen



"Wuuuuu-hah!" Die schnellste Nagersause der Stadt ist wieder unterwegs. Joris und Naseweis haben es nicht länger in diesem plattbödigen Haus ausgehalten, wenn die beste Natur-Rase-Runter-Piste direkt vor der Tür liegt.

Damit die Mädels nicht wieder meckern wegen dieser 'unsichtbaren' Gefahren für die anderen Verkehrsteilnehmer, hat die Rennratte extra EL-EH-DE-Tagfahrlichter an den roten Blechraser montiert. Und für alle Fälle noch eine Klingel an den Lenker geschraubt.

Am Heck klebt sogar noch ein Katzenauge. Und die Miezen im Haus waren ganz schön erleichtert, dass es sich hierbei nur um ein blinkendes rotes Plastikteil handelt.

Der beste Schutz ist natürlich ihre Fast-Überschall-Geschwindigkeit, mit der sie über den Asphalt brettern, nager muss dafür am Anfang einfach mehr Schwung mitnehmen.

Dann sind sie nämlich schon wieder weg, bevor sich die großen stinkenden Blechmonster in den Weg stellen können.

"Wuuuuuuu-hah!" Das wird ein neuer Rekord, so schnell wie das Straßenende näher kommt ...

Joris hebt die Pfote: "Achtung, mein Renngehilfe: Mach dich bereit."

Sie sausen jetzt schon über den Nur-noch-dreißig-Schritte-bis-zum-Ziel-Hinweis hinweg. Es wird Zeit, dass der Bollerwagen-Pimpf das beste 'Sssäftiefietschur' äh Sicherheitsdingsbums von allen Renn-Neuerungen startet!

Der kleine Mäuserich am Heck öffnet den Bremsschirm. Das haben sich die beiden von den Weltrekordfahrern mit ihren Räderraketen auf den Salzseen abgeschaut.

Aber am Bremspunkt müssen sie noch arbeiten. So viel langsamer krachen sie noch nicht auf die Bordsteinkante, als Ihnen die Straße ausgeht.

"Uuuuuuuuuuuu-ääääähhhhh!" rollen die beiden Rundohren übereinander.

"Also die Sausgeschwindigkeit ist schon gut," ächzt die Ratte, als sie sich langsam aufrichtet, "aber entweder brauchen wir eine längere Strecke oder satte Prallkissen am Zielpunkt." Der kleine Naseweis betrachtet inzwischen den enttäuschenden Bremsschirm: "Vielleicht stimmt die Farbe nicht?"

"Ihr seid doch verrückt, so über öffentliche Straßen zu heizen!" Die Mädels sind immer noch nicht zufrieden, als sie bei den beiden Asphaltrennern ankommen, die immer noch matt im Straßenstaub liegen.

"Sag Ihnen, wie blöd wir das finden," zupft die kleine Altklug am Arm der großen Ratte.

"Was wollt ihr denn?" schimpft Joris. "Wir fressen doch schon Staub." Und Naseweis versteht die ganze Aufregung auch nicht. Sie haben doch ein Achtung-hier-komm-ich-Licht und eine Platz-da-Klingel.

Shirley und Altklug können da nur fassungslos die spitzen Nasen schütteln. Die Jungens sind einfach unverbesserlich. Das finden die beiden eigentlich auch ... sie sind schon super, wenn man diese Schirmbremse mal außer Acht lässt.


Fotos: W.Hein

Die vier Nager kommen alle aus den Niederlanden, was wohl erklärt, warum manche Ratten etwas 'bergverrückt' sind. Shirley und Joris stammen von der Großnagerlinie der Tonni Bears und Naseweis und Altklug sind als Mausegeschwister bei den Tieren von Bell Bears Design gestartet. 

Wer sich im öffentlichen Raum auf die Augenhöhe von Plüschrennfahrer begibt, lernt dabei viele fürsorgliche Menschen kennen, die Angst haben, dass der Mann, der sich auf der Straße am Boden wälzt, ernsthafte Gesundheitsprobleme hat. Dabei fotografiert er nur Unfälle, hat zum Glück aber keinen. Das habe ich am Sonntagnachmittag fünf besorgten Passanten erklärt und nur zwei konnten darüber nicht wirklich lachen, weil sie noch viel zu aufgeregt waren. Wahrscheinlich sollten wir uns für solche Außeneinsätze große Warnschilder zum Aufstellen besorgen, mit dem Hinweis 'Achtung, Plüschstier-Fotos' oder 'Bitte weitergehen! Bodenarbeiten für einen Bärenblog'. Das würde aber sicher nicht das obligatorische altkluge Kind abhalten, das erst fragt, ob es auch ferngesteuerte Bollerwagen gibt. Und wenn es erfährt, dass es um Fotos fürs Internet geht, feststellt, dass manche Menschen dort lieber Videos schauen, weil das weniger langweilig ist. Nun, wer sich hier langweilt, muss sich eben etwas anderes ansehen.


Sonntag, 26. Mai 2013

Pinkelpause



"So wird das nie was!" Joris sitzt schimpfend mit Naseweis im roten Sausewind auf Rädern. Der Garten ist immer noch topfeben und inzwischen hat der Himmel wieder eine Pinkelpause eingelegt.

Da können sie ihre flache Blechwanne auch gleich auf den Teich setzen und Boot fahren. Dann wäre das ganze Wasser, das ständig aus dem Himmel fällt, doch noch zu etwas nütze.

Shirley und Altklug können da nur den Kopf schütteln. Die Jungens wollten unbedingt in den Garten, um mit Latten eine Saus-Los-Rampe für den Renner zu bauen und vielleicht noch eine Springschanze. Doch statt großen Abenteuern mit Bauhölzern haben sie nur Pfützen auf glitschigen Steinen gefunden.

"Wenn es weiter so kübelt, läuft nur die Sitzwanne voll." Die Ratte blickt missmutig auf die feuchten Schnurrhaare. Sie können wieder ins Haus rollen. Wenn dieser mistige Nass-Garten nicht überall so plättbrettplatt wäre.

Die Hasendame Bu hat sich längst schon wieder das kuschelige Schaffell übergeworfen, so sehr friert das Langohr aus dem fernen Australien. Gibt es denn hier keine Vorboten des Sommers: "Die letzten Tage waren einfach nur saukalt." "Schafskalt," verbessert sie Frau Fuchs.

"Nein, ich kann wirklich nichts dafür," Lena weiß auch nicht warum das nasskalte Wetter jetzt ausgerechnet 'Schafskälte' heißt. Wenn es nach ihr ginge, würde es hier inzwischen längst 'Lammmollig' oder 'Schnuckenwarm' sein.

Auf jeden Fall ist so eine Schaffell-Jacke nichts für so einen Fieseldauerregen. Die Fusseljoppe ist schon ganz klamm und schwer. Die ersten Tropfen fallen aus den vollgesogenen Zotteln. Bu geht lieber wieder ins Haus, bevor der nasse Flusenschwamm sie ganz nach unten zieht.

Alisa und Conroy müssen schon überlegen, was es jetzt wieder für ein 'Tiernass' ist, da sie in den letzten Regentagen schon einen halben Zoo aufgebraucht haben. "Heute regnet es Meerkatzen und Seehunde!" stellt die helle Bärin fest. Und als der Junge sie überrascht ansieht, fügt sie schnell hinzu: "Das gilt schon, denn das sind keine echten Miezen und Schnuffis. Die heißen nur so."


Fotos: W.Hein

Altklug und Naseweis sind Mäuse von Bell Bears Design. Die Ratten Shirley und Joris kommen von den Tonni Bears. Und dort in den niederen Plattlanden sind ja die Deiche höher als dieser Garten. Wo sind die ganzen Mittelgebirge, wenn man mal eines braucht? Die Hasendame Bu hat Lynda Hampton vom sonnigen Kangeroo Island zu uns geschickt. Das Lamm Lena haben wir im Rosenfachhandel gefunden und die sind ganz schlecht beim Schnuckenursprungsnachweis. Frau Fuchs ist von Natasha Kataeva mit Hühnerhut und Fellcape ausgestattet worden. Sie kommt vom fernen Perm und hatte gedacht, der Westen sei wärmer und nicht immer so klamm. Die beiden Regenexperten sind Alisa und Conroy von den Rica-Bären. Doch die kleine Bärin meint, sie wären auch erstklassige Sonnenexperten, wie "die Sonnen strahlt aus allen Knopflöchern" oder "Frau Sonne vertreibt alle Wolkenbänke und Wolkentische." Aber hier sieht es eigentlich immer nach einer altdeutschen Wolkenmassivschrankwand (ohne beleuchtetes Barfach) aus.


Mittwoch, 1. Mai 2013

Fahrt in den Mai



Das ist endlich mal eine Abfahrt. Joris musste nur vor die Tür gehen, um die richtige Rennstrecke zu finden. Der Garten liegt fast auf der Spitze eines Hügels, den die Siedlung überzieht. Also führen von dort alle Straßen bergab!

Da hat die Ratte sich einfach den roten Bollerwagen gegriffen, um Asphalt zu fressen. Und Naseweis, der kleine Mausefahrschüler, ist gleich mit aus der Tür stürmt. Mitten auf der Straße hat Joris die kleine Maus in die rote Wanne gesetzt, dem Wagen einen ordentlichen Stoß gegeben und ist dann hinterher gestürmt, um sich in den rollenden Renner zu schwingen.

Schon sausen die beiden die abschüssige Straße herab. Bis zur ersten Querstraße sind sie noch ziemlich gemächlich dahin gezuckelt. Doch mit zunehmender Neigung der Fahrbahn haben sie erst langsam, dann immer schneller Fahrt aufgenommen und jetzt muss sich der kleine Mitfahrer schon gut festhalten.

 Wooaahhhh! Sie sind sicher gerade die schnellsten Nager der Stadt ...

Und die unvernünftigsten! Shirley und Altklug sind den beiden Jungs hinterher gestürmt, kaum dass die Tür ins Schloss gefallen war. Völlig außer Atem können sie nur noch aufgeregt dem rasenden roten Renner "Stoooppppp!"hinterher schreien und mit den Armen fuchteln. Der Rattenexpress ist inzwischen viel zu schnell geworden, um ihn noch einholen zu können.

Als der kleine Mäuserich sich umschaut, sieht er die rufenden und winkenden Mädchen ...

 ... und winkt freudig den jubelnden Fans zurück!

"Was sollen wir tun?" Die kleine Maus ist ratlos. "Morgen bauen wir die Räder ab," schnauft Shirley. "Jetzt können wir uns höchstens die Augen zuhalten, wenn wir das Elend nicht sehen wollen."

 Da kommt plötzlich ein riesiges Ungetüm aus der nächsten Querstraße geschossen, biegt ein und saust schon auf den fixen Nagerrenner zu!

Joris kann gerade noch ausweichen und reißt den roten Renner im scharfen Bogen, um das gefrässige Gummiungeheuer, das sich ihnen rasend schnell nähert.

Dann ist zum Glück schon das wild rotierende Hinterrad in Sicht und die rote Blechfuhre ist glücklich am Straßenmonster vorbei.

Die Ratte bringt den Bollerwagen so schnell es geht, zum Stehen. Puh, das war knapp. Dieses Riesenauto ist ja wohl aus dem Nichts gekommen! Und dafür haben die beiden doch meisterhaft reagiert. Das sollen ihnen andere Teufelsfahrer erst einmal nachmachen.

"Joris, du alter Flachlandroller, da hast du jetzt wirklich einen Schutzengel verheizt!" Shirley ist wirklich sauer, als die beiden Mädchen endlich ankommen. Sie sind eigentlich überglücklich, dass es nur ein Beinah-Zusammenstoß geworden ist. Aber so weit es doch gar nicht kommen müssen, wenn die Jungens nicht so übermütig wären. Und wer, wie die beiden Ratten aus den Niederlanden kommt, hat doch keine Ahnung vom Hügelfahren. Und das sagt die große Rättin ihrem Joris auch.

Da geht Shirley jetzt doch zu weit. Der Ratterich ist (wie einige andere Niederländer) schnell verschnupft, wenn an seiner Bergerfahrung gezweifelt wird. Als wenn er als kleiner Stöpsel nur Grachtendeiche runtergerutscht wäre. Es gibt richtig hohe Sanddünen an der Nordseeküste, die sind mehrere Meter hoch. Und bei Arnheim gibt es fast ein Mittelgebirge. Außerdem ist jeder gute Holländer ein Alpinist im Geiste. Im Wintersport trifft man doch immer einen von ihnen. Also, dass Joris keine Ahnung von Hügel, Bergen und Hochgebirgsmassiven hätte, das kann doch niemand ernsthaft behaupten ... "Pst," mischt sich da Naseweis ein: "Ich weiß, wo die Schutzengel im Haus liegen. Ich besorge uns Nachschub."

Doch für heute ist Schluss. Energisch zeigt Altklug auf den Heimweg. Noch einmal will sie nicht riskieren, dass so ein riesiges Automobil eine kleine, rote Fuhre übersieht. Die saust so tief über den Asphalt, dass wahrscheinlich noch nicht einmal ein rotes Blinklicht ausreichen würde, um nicht überrollt zu werden.

Nach Hause geht es wieder bergauf im zügigen Rattenschritt. Die Jungen müssen sich noch einige Vorhaltungen machen lassen. Ab morgen werden wohl mehr Schutzengel gesucht. Und Schraubenschlüssel für das Freistellen von Rädern.


Fotos: W.Hein

Shirley und Joris sind Ratten von Tonni Bears und Altklug und Naseweis Mäuse von Bell Bears Design. Und alle vier kommen aus dem Land hinter dem Deich, den Niederlanden, die sicher viel hügeliger sind, als wir verwöhnten Mittelgebirgler es glauben.