Midnight und Scraredy haben von diesem Halloween-Laden gehört. Da gibt es alles was kleine Schrecker erfreut. Und es wird sicher einfacher, als in der Kälte von Haus zu Haus zu laufen.
Hier kaufen auch führende Geister ein.
So hat sich der grüne Mäuserich das Shopping-Erlebnis auch vorgestellt. Überall wird der Süßkram einladend präsentiert. Maus muss nur noch in die Schütte greifen.
Auch Midnight staunt über die Auslagen. Hier könnte man soviel einsacken, dass man die neuen Einsackhilfen gleich dazunehmen muss. Gibt es den hier keine Einkaufswagen?
Grabkuchen und Gespensterpizza mit Monsterfackeln und Bücherwürmer. Da können sich die Nachbarn mal eine Scheibe abschneiden. Vom Grabkuchen!
Scaredy schaut sehnsüchtig auf den Kessel buntes mit Schokostücken. Das sieht viel appetitlicher aus als diese brodelnde Brühe mit blauen Fettaugen.
Hier gibt es laufende Meter mit süßen Leckereien. Alles auf einen Blick ist doch ganz anders als diese dunklen Wundertüten, die hinter den Türen der Nachbarn warten, wenn maus endlich an die Klingel gekommen ist. Was und wieviel man dort bekommt, weiß der Schrecker ja nie.
Der kleine grüne Mäuserich hat endlich die Fachabteilung für den Süßkram-Transport gefunden. Er braucht noch einen handlichen Beutel mit passender Optik. Er kann doch nicht mit einer bunten Discountertüte schrecken. Aber der Shopmitarbeiter ist keine Hilfe, da er nur der Fachmann für Kürbisse ist.
Als der Fachberater für das Einsacken endlich gefunden ist, werden auch die mobilen Schlickertransporter vorgeführt. Die leichten Buggies sehen zwar schnittig aus, haben aber wie alle Sportwagen nur einen kleinen Laderaum.
Der grüne Mäuserich wundert sich ob es auch keksfressende Pflanzen gibt. Dann wäre es sehr unklug, diese Nahrungskonkurrenten mitten in die Auslage zu stellen.
Das kümmerliche Gestrüpp soll das Besensortiment des Schreckens sein. Die Hexe kann es nicht glauben. "Mein Name ist Hexe des Westens und ich kaufe hier nicht ein."
Endlich verlassen die beiden schwierigsten Kunden das Geschäft. Hier werden sie nicht wieder einkaufen, wenn hier nur Plunder und Tand herum liegt und das Verkaufspersonal fern jeder Sachkenntnis ist. Die Hexe erinnert sich lieber an den putzigen Putzladen dieser Reinigungfachsau. Deren Besen haben drei Walpurgisnächte trotz wilder Feten schadlos überstanden.
Die so Gescholtenen sind erleichtert, dass die Nervensägen endlich weg sind. Für das nächste Jahr suchen sie sich lieber Tarnkappen. Die sind leider inzwischen vollkommen verschwunden, vielleicht weil sie im Regal in einem Tarnsack liegen. Oder sie haben Kollegen, die sie seit Jahren schon nicht mehr gesehen haben.
So viel zu sehen und alles so lecker. Die kleinen Schrecker haben sich schon satt gesehen und wenn das Auge mitisst, sind sie vielleicht doch pappsatt. Auch bei den Sammelhilfen können sich gar nicht entscheiden. Alles so bunt und eigentlich ganz schön schwer. Muss ja alles zu den Nachbarn geschleppt werden. So hat jeder ein Fledermauskeks gegriffen und Scaredy eine einfache Tragetaschen.
Sie wollen gerade den Laden verlassen, da werden sie zur Kasse gebeten. Ein "Süßes oder Saures" verfängt hier gar nicht. Hier zählt nur Bares. Der Herr der Nacht hat nichts zu verschenken. Ganz anders als die Nachbarn, die die kleinen Schrecker sonst zu Halloween sonst heimsuchen. Das werden sie im nächsten Jahr auch wieder machen. Zum Glück haben sie hier kaum etwas eingesackt. Murrend wird bezahlt und fürs nächste Jahr ist wieder Laufarbeit gefragt.
Idee: SchneiderHein
Ausstattung & Fotos: auch
















