Sonntag, 30. Mai 2004

Inselurlaub 2004




Das ist das Titelblatt vom dicken Amrum-Fotoalbum 2004.
Davon haben wir 24 Seiten ausgewählt und abfotografiert. 
Nachdem Lisa und Lausebär schon im Sommer 2002 auf der 
Nordfriesischen Insel Amrum waren, durfte jetzt auch Marie 
mitkommen. Hier sind die schönsten Urlaubserlebnisse 
von Lisa, Lausebär und Marie:

Lausebär war der Erste, der ganz mutig auf das Geländer 
an der Südspitze kletterte, um einen besseren Ausblick auf 
das Wattenmeer zu haben. Doch was Lausebär kann, das 
müssen Lisa und Marie natürlich gleich nachmachen ...

Der erste längere Ausflug führte durch das Kiefernwäldchen 
und dann weiter an der Wattseite zur Mühle nach Nebel.

Aber die drei hatten sich auf dem Weg so vertrödelt, dass 
das Mühlenmuseum gerade Mittagspause machte. Doch bis 
zum Nachmittag warten? Warten mögen kleine Bären nun 
überhaupt nicht!

Da wanderten sie lieber zurück zum kleinen Wäldchen.

Denn dort hatten sie auf dem Hinweg einen ganz vereinsamten 
Spielplatz mitten im Wäldchen entdeckt.

Tags darauf war das Wetter morgens so grau, dass die drei 
lieber mit dem Bus nach Norddorf fuhren. Dort wurden zuerst 
alle Spielwarenläden in der Einkaufsstraße ausgiebig besucht. 
Als das Wetter endlich besser wurde, wollten sie um die Odde 
wandern. Das ist das nördliche Ende der Insel und ein riesiges 
Vogelschutzgebiet. Von dort sind auch die Inseln Sylt und Föhr 
ganz nah. Außerdem gibt es da ganz viele schöne Steine. 
Lisas Taschen wurden immer schwerer und schwerer, bis 
Kaninchen protestierte. Denn schließlich reist Kaninchen 
in Lisas Jackentasche.

Einen Tag verbrachten sie in den Dünen in der Nähe 
des Leuchtturmes. Denn Kaninchen sollte dort doch 
seine Verwandten kennenlernen. Sicher war ein Urahn 
schon ein Dünenkaninchen. Die Inselschlappohren 
hatten aber keine Lust auf Verwandtenbesuch, der 
ihnen die Dünen kahl frisst. Lisa war enttäuscht, dabei 
hat Kaninchen nicht mal einen dieser fiesfesten 
trockenen Stengel abgeknabbert. 

Beim nächsten Inselausflug besuchten sie die Strandhütten 
zwischen Nebel und Norddorf. Die waren so viel größer, 
als die kleine Hütte, die sich Lisa und Lausebär im letzten 

An der einen Hütte war alles ganz ordentlich und rechtwinkelig.

Doch an einer anderen Butze war unheimlich viel Krempel verbaut. 
Lisa und Lausebär staunten, was da alles an Strandgut zu sehen war.
Oder ob die Inselmüllabfuhr zusätzlich noch Spenden gesammelt hat?
Nur Marie wollte irgendwann viel lieber im Sand spielen.

Beim morgendlichen Einkauf hatte Marie einen Windfisch 
in den Auslagen entdeckt. Der musste natürlich sofort mit. 
Blöd, dass es ausgerechnet an dem Tag fast windstill war!

Auch der blaue Drachen wollte nicht steigen. Immer wenn
Lausebär rief: "Lisa lass los!" hat die kleine Bärin auch 
losgelassen und vorher nur einen kurzen Moment überlegt.

Es gab reichlich Verwicklungen. Und Lausebär musste die Mädchen 
immer wieder aus dem verknoteten Drachenschwanz befreien.

Doch dann kam eine Windböe und nahm den Dachen mit in die Luft!

Auch der nächste Tag war richtig schön sonnig und warm. 
Einfach perfekt, um am Strand zu spielen.

Lisa und Marie hatten ihre Sandförmchen dabei. Doch der Sand war 
so trocken, und das Wasser so weit weg, dass sie damit keine Kuchen 
backen konnten. Dafür rodelte Kaninchen mit dem Stern-Förmchen 
ganz toll den Dünenhügel hinab.

Das versuchten Lisa und Marie dann auch mit der Schaufel.

Während die Bärenmädchen lieber am Dünenrand spielten, 
buddelte Lausebär einen breiten Kanal vom Strand ins Watten-
meer. Denn an der Wasserkante wurde sein kleines Boot immer 
wieder an Land gespült.

Am nächsten Tag entdeckte Lausebär beim Strandspaziergang 
ein dickes und ganz schweres Holz. Das musste mit! Denn mit 
einer Butze aus Treibholz macht so ein Strandurlaub 
doch viel mehr Spass. 

Auch Lisa und Marie sammelten mit: Ein gelber Plastikschlauch 
und ein Strauch lassen sich an der Hütte doch bestimmt verbauen.

Und während Lausebär überall nach vernünftigem Bauholz suchte, 
waren die Mädchen dann lieber mit Muschelsammeln beschäftigt.

Für eine richtige Hütte gab es leider viel zu wenig Holz am Strand.
Aber für eine Sandburg mit einer Bretterwand reichte es dann doch.

Und mit der Flagge aus dem Spielzeugladen wurde es eine 
prima Piratenburg. Schade, dass die Burg erst kurz vor Ende 
des Urlaubs fertig wurde!

Die letzten Minuten, bevor es mit der Fähre wieder nach Hause 
ging, verbrachten die Urlauber dann noch an der Südspitze ...

Fotos: SchneiderHein


Und wenn Lisa, Marie, Lausebär, Linus, Anna und Howard 
gemeinsam nach Amrum fahren, dann ...


Nachtrag 29.Dezember 2012:
Inzwischen ist hier das 30 Minuten lange Video von Amrum 
'aus der guten alten Zeit' (DVD der Isemann GmbH von 2001) 
zu sehen.